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Elon Musk attackiert Österreich! Nach Messerattacke in Villach - Jetzt äußert sich Elon Musk

Nur wenige Stunden nach dem tödlichen Messerangriff in der österreichischen Stadt Villach meldete sich Tech-Milliardär und Trump-Berater Elon Musk zu Wort. Hier, was Musk den Österreichern zu sagen hat:

Tödliche Messerattacke fordert 1 Todesopfer

Am Samstag wurde in Villach ein 14-jähriger Junge Opfer eines tödlichen Messerangriffs, bei dem mehrere weitere Personen verletzt wurden. Der mutmaßliche Täter, ein Syrer, wurde zunächst von einem Landsmann gestoppt und anschließend von der Polizei festgenommen. Während zahlreiche österreichische Politiker mit Bestürzung auf das Verbrechen reagierten und politische Konsequenzen forderten, kommentierte auch Elon Musk den Vorfall auf seiner Plattform X. Unter einem Beitrag des Accounts "Visegrád24“ schrieb er lediglich: "Terrible“ – zu Deutsch "Schrecklich“ - dann aber legt er los:

Kritik an Musks politischer Positionierung

Der von Musk geteilte Beitrag stellte eine Verbindung zwischen dem Messerangriff in Villach und einem weiteren tödlichen Vorfall in München her. Dort war am Donnerstag ein Afghane mit einem Auto in eine Demonstration gerast und hatte dabei eine Mutter und ihre Tochter tödlich verletzt. Zudem wurde in dem Post erwähnt, dass der US-Vizepräsident J.D. Vance auf der Münchner Sicherheitskonferenz europäische Migrationsgesetze kritisiert habe – eine Aussage, die laut dem Account die "politische Elite der EU“ verärgert habe. Der Account "Visegrád24“ ist bekannt für seine Unterstützung von Donald Trump sowie des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán. Kritische Töne gegenüber anderen westlichen Staatschefs sind hingegen keine Seltenheit. Musks Teilen des Beitrags heizt die Debatte weiter an, insbesondere weil die Darstellung der Ereignisse als gezielte politische Einordnung ("Framing“) wahrgenommen wird.

Musk mischt sich zunehmend in EU-Politik ein

Elon Musk, ursprünglich vor allem als Chef von Tesla und SpaceX bekannt, engagiert sich zunehmend auch politisch. In den USA gilt er als enger Berater von Donald Trump und soll dessen wirtschaftspolitische Agenda mitgestalten – obwohl er kein gewählter Politiker ist. Auch in Europa meldet sich Musk immer häufiger zu Wort. So äußerte er sich mehrfach kritisch über deutsche Spitzenpolitiker wie Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne). Im Gegensatz dazu zeigte er Sympathien für die AfD, trat in einem Live-Gespräch mit Spitzenkandidatin Alice Weidel auf X auf und ließ sich sogar zum Wahlkampfauftakt der Partei zuschalten.

Seine jüngste Reaktion auf die Tragödie in Villach unterstreicht einmal mehr, wie sehr er versucht, Einfluss auf politische Debatten – auch außerhalb der USA – zu nehmen.


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