Ein unerwarteter Zwischenfall ereignete sich während des Trauergottesdienstes für den verstorbenen Fritz Wepper (†82) in der "Herz Jesu Kirche“ in München, als die Filmproduzentin Lilly Berger (68), bekannt für Werke wie "Jump“ mit Patrick Swayze, zum Altar stürmte und das Mikrofon ergriff, um ihre Gedanken zu äußern - und diese hatten es in sich!
Berger, die angab, seit 1982 eine enge Freundin von Fritz und Angela Wepper (†76) gewesen zu sein, ließ sich nicht vom Ablauf des Programms beeindrucken und sprach spontan vor den Trauergästen. Sie betonte die enge Bindung zu Angela Wepper, einer ihrer besten Freundinnen, und erwähnte deren gemeinsame Erlebnisse, darunter Reitstunden für ihre Töchter. Trotzdem bedauerte Berger, dass sie und andere enge Freunde Fritz in seinen letzten Monaten, als es ihm schlecht ging, nicht unterstützen konnten. Ohne den Namen direkt zu nennen, machte sie Weppers Witwe Susanne Kellermann (49) Vorwürfe und beschuldigte sie, Fritz nach seiner Tumor-OP Anfang 2021 von seinen alten Freunden isoliert zu haben. Kellermann habe entschieden, wer ihn besuchen durfte und wer nicht.
Diese Vorwürfe wurden von Kult-Regisseur Otto Retzer (78), bekannt für „Fritz Wepper – Eine Legende“, gestützt, der angab, von der Witwe ausgeladen worden zu sein, möglicherweise wegen seiner Darstellung von Angela als Fritz' große Liebe in einer Dokumentation. Auf die Aktion von Berger reagierte Kellermann überrascht und erklärte gegenüber BILD, dass sie die Frau nicht kenne.