Drohung an Putin, wird Deutschland jetzt Kriegsziel?!
Die Vereinigten Staaten haben den Entschluss gefasst, hochmoderne und weitreichende Waffensysteme temporär auf deutschem Boden zu installieren. Dieser Schritt ist als deutliche Botschaft an den russischen Präsidenten Putin zu verstehen. Geplant ist die Stationierung von Marschflugkörpern des Typs Tomahawk, Flugabwehrraketen vom Typ SM-6 sowie neuartige Hyperschallwaffen, die mit einer Geschwindigkeit von fünffacher Schallgeschwindigkeit ihr Ziel erreichen können. Diese Systeme zeichnen sich durch eine wesentlich größere Reichweite aus als die derzeitigen landgestützten Systeme in Europa und wären eine direkte Bedrohung für Russland!
Die strategische Positionierung dieser Waffen dient dazu, im Falle einer bewaffneten Auseinandersetzung Ziele weit im Inneren des gegnerischen Territoriums treffen zu können, darunter Kommandozentralen, Bunker und Radareinrichtungen. Der Tomahawk wird von mobilen Abschussrampen sowie von Schiffen und U-Booten aus gestartet, während das deutsche Waffensystem Taurus von Flugzeugen aus eingesetzt wird. Angesichts der Fähigkeit dieser Raketen, Ziele auch in tiefem russischen Gebiet zu erreichen, galt es eine Sicherheitslücke in Deutschland zu schließen. Bundeskanzler Olaf Scholz (66, SPD) sah es als dringend an, diese Lücke nach Putins Angriff auf die Ukraine so schnell wie möglich zu schließen. Durch die Kooperation mit den USA konnte Scholz dieses Vorhaben beschleunigen, da die Zusammenarbeit zwischen ihm und Präsident Biden bemerkenswert eng ist. Darüber hinaus strebt der Kanzler eine derart enge Verflechtung der amerikanischen und deutschen Militärs an, dass eine Auflösung durch einen künftigen US-Präsidenten nur mit erheblichen Schwierigkeiten und Zeitaufwand möglich wäre.
Präsident Biden hat seit Beginn des russischen Angriffskriegs die Truppenpräsenz in Deutschland und Europa verstärkt, um das NATO-Territorium effektiver zu schützen. Er bekräftigt fortlaufend, dass die USA unerschütterlich zu ihren Verpflichtungen in der Militärallianz stehen und jeden Zentimeter des NATO-Territoriums verteidigen würden. Dennoch könnte ein Wechsel im Weißen Haus zu einer Neuausrichtung der amerikanischen Außenpolitik führen. Der republikanische Ex-Präsident Donald Trump (78), der für eine weitere Amtszeit kandidieren möchte, hatte während seiner Amtszeit (2017 bis 2021) mit einem möglichen Austritt der USA aus der NATO geliebäugelt und wiederholt die aus seiner Sicht zu niedrigen Verteidigungsausgaben der europäischen Alliierten kritisiert.