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Eilmeldung! Baerbock reist nach Israel und will israelische Gegenoffensive verhindern!

Unvorhergesehener Besuch in Israel: Baerbock will israelischen Angriff verhindern! Inmitten angespannter Zeiten und kurz bevor Israel möglicherweise Vergeltung für iranische Angriffe übt, kündigte die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock (43, Grüne) heute an, dass sie noch am selben Tag nach Tel Aviv aufbrechen wird. Es handelt sich um eine Reise mit Brisanz, denn Israel befindet sich in einer Phase der Unsicherheit, in der es darum geht, wie das Militär auf die Attacken Irans mit Raketen und Drohnen reagieren soll. Kann Baerbock einen Flächenbrand verhindern?

Gefährliche Reise! Baerbocks Appell an Israel

Baerbock machte im Vorfeld ihrer Reise deutlich, dass sie von der israelischen Regierung eine durchdachte und verantwortungsvolle Handhabung der Situation erwartet. Sie mahnte, dass bei einem möglichen Gegenschlag keine "Drittstaaten" involviert werden sollten, womit sie auf Iran-gestützte Milizen im Libanon, in Syrien, Jemen oder dem Irak anspielte. Die Außenministerin hob hervor, dass die israelischen Verteidigungskräfte bereits einen "Defensivsieg" errungen haben, indem sie - unterstützt von amerikanischen, britischen und jordanischen Kräften - einen Großteil der etwa 300 iranischen Raketen, Marschflugkörper und Drohnen abwehren konnten. Dieser Erfolg müsse nun "diplomatisch abgesichert" werden, um einen Ausbruch weiterer Gewalt in der Region zu verhindern, so Baerbock.

Israels mögliche Reaktionen auf Iran

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu (74) zeigt sich, wie uns erfahren hat, entschlossen, auf die Drohnen- und Raketenangriffe des Iran hart zu reagieren. Die israelische Regierung sieht sich gezwungen, militärisch zu antworten, nicht zuletzt um ein klares Signal zu senden, dass Angriffe des Iran nicht ungestraft bleiben dürfen. Die Befürchtung ist groß, dass der Iran ohne eine deutliche Antwort Israels solche Angriffe wiederholen oder sogar intensivieren könnte. Dabei strebt Israel eine entschlossene, aber dennoch maßvolle Reaktion an, um eine Eskalation des Konflikts zu vermeiden. Die Regierung wurde über eine Vielzahl von Handlungsoptionen informiert, zu denen potenziell militärische Stützpunkte im Iran als Ziel eines Gegenschlags gehören könnten. Auch ein Cyber-Angriff steht zur Diskussion, was auf die diversifizierten Wege hinweist, die Israel in Betracht zieht, um seine Position zu stärken, ohne den Konflikt unnötig zu verschärfen.