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Dramatischer Arbeitsunfall in Hamburg: Müllmann kopfüber in Müllpresse gedrückt

Ein Wunder, dass er es überlebt hat

Ein dramatischer Arbeitsunfall ereignete sich am Freitagmorgen in Schnakenbek, Schleswig-Holstein. Gegen 9.35 Uhr hängten zwei Müllmänner eine Tonne an die Kippvorrichtung der mobilen Müllpresse, als diese plötzlich unkontrolliert hoch und runter zu sausen begann.

Notabschaltung und verzweifelte Rufe

Einer der Müllmänner, ein 24-Jähriger, wurde an seiner Kleidung erwischt, mitgerissen und kopfüber in die Müllpresse gedrückt. Doch sein Kollege reagierte schnell und geistesgegenwärtig: Er drückte die Notabschaltung und rief die Feuerwehr. Währenddessen hörte er den verzweifelten Klopfen des 24-Jährigen aus dem Inneren des Müllwagens.

Rettung in letzter Sekunde

Die Feuerwehrleute befreiten den eingeklemmten Müllmann mit Spezialgeräten und retteten ihn somit vor dem sicheren Tod. "Wenn die Presse weitergelaufen wäre, hätte es tödlich enden können", berichtet der Einsatzleiter der Freiwilligen Feuerwehr Lauenburg.

Schwer verletzt, aber am Leben

Der verletzte Arbeiter wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Es grenzt an ein Wunder, dass er diesen Unfall überlebt hat. Nun soll ein Gutachten klären, wie es zu diesem tragischen Vorfall kommen konnte.