171666:

Deutschland bekommt eine "Air Force One"! Raketenschutz für Kanzler-Flieger - Angst vor Anschlägen!

Deutschland rüstet auf: Eigene "Air Force One" wird mit Raketenschutz versehen! In einer unerwarteten Wende hat das Verteidigungsministerium die Ausstattung der Regierungs-Flieger mit einem Raketenschutzsystem angekündigt. Dieser Schritt resultiert aus der steigenden Sorge um die Sicherheit unserer führenden Politiker.

Steigende Unsicherheiten erfordern erhöhte Sicherheitsmaßnahmen

In einer Welt, die durch Kriege, Terrorismus und Angriffe immer gefährlicher erscheint, sind die Flugzeuge von Staatsoberhäuptern und Regierungschefs oft mit speziellen Sicherheitssystemen bestückt. Ein typisches System dient dazu, eine vom Boden abgeschossene Rakete mit einem Laserstrahl abzulenken und zu neutralisieren. Überraschenderweise sollte ursprünglich auf ein solches Selbstschutzsystem in den drei modernsten Regierungsflugzeugen, dem Kanzler-Airbus A350, verzichtet werden. Das Verteidigungsministerium begründete dies im April damit, dass die Verfügbarkeit der Flotte ohne Raketenschutz höher sei. Jetzt kommt es jedoch zu einem Umschwung:

Das Verteidigungsministerium ordnet Umrüstung an!

Die Installation eines Abwehrsystems würde jeden der drei Flugzeuge bis zu einem halben Jahr in der Werkstatt belassen und sie somit für Reisen von Kanzler Scholz und seinen Ministern unverfügbar machen. Zudem hätte das Ministerium durch den Verzicht auf die Umrüstung 229 Millionen Euro sparen können. Nun hat jedoch Verteidigungsminister Boris Pistorius (63, SPD) eine Richtungsänderung vorgegeben.

Am Mittwoch informierte sein Ministerium die Haushaltspolitiker für den Verteidigungsetat darüber, dass die drei A350 Flugzeuge ab 2026 sukzessive umgerüstet werden sollen. Dies impliziert, dass der Kanzler bis dahin ohne Raketenschutz fliegen muss. Die älteren Kanzlermaschinen vom Typ A340, die bereits über ein Abwehrsystem verfügen, sollen aufgrund zahlreicher technischer Probleme außer Betrieb genommen werden.