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Deutscher Geheimdienst schnappt sich zerstörte russische Waffen in der Ukraine – auf diese Chance hat der BND gewartet

Ein Festmahl für die Geheimdienste! Mittlerweile ist allgemein bekannt, dass die russische Invasion in der Ukraine alles andere als geplant verläuft. Denn die russische Armee verliert nicht nur zahlreiche Soldaten, sondern auch viele Waffen auf dem Schlachtfeld. Für diese interessieren sich fast alle westlichen Geheimdienste. Auch der BND soll die Schlachtfelder der Ukraine bereits nach den Trümmern russischer Waffen durchsuchen – und fündig geworden sein!

Schlachtfeld in der Ukraine wird zur Fundgrube für Geheimdienste

Immer wieder wird von ukrainischer Seite eine Liste mit angeblichen Verlusten von Waffen der russischen Armee veröffentlicht. Demnach hat die russische Armee Hunderte von Flugzeugen, Hubschraubern, Panzer und anderen Waffen verloren. Von Seiten des Kremls werden diese hohen von der ukrainischen Regierung gemeldeten Zahlen nicht kommentiert. Von ukrainischer Seite wird gemeldet, das seit dem Beginn des Krieges am 24. Februar 2022 mindestens 98.800 Soldaten der russischen Armee getötet oder verwundet worden seien. Außerdem berichtet man von dem Verlust von 3.000 Kampfpanzern, 6.000 Schützenpanzern, 281 Kampfflugzeugen und 264 Hubschraubern. Immer wieder werden deshalb auch Bilder in den sozialen Medien hochgeladen. Zuletzt war auf einem Foto ein Mi-24 Kampfhubschrauber abgebildet worden, den die Russen in Cherson zurückgelassen hatten. Die Wracks dieser Waffen sind ein beliebtes Studienobjekt für westliche Geheimdienste. Auch der deutsche Bundesnachrichtendienst soll wegen der Hilfe der ukrainischen Streitkräfte bereits russisches Rüstungsmaterial und Ausrüstungsgegenstände inspiziert haben. Dazu gehörte unter anderem auch der moderne Kampfpanzer T-90M der russischen Armee.

Russische Waffen wurden in Deutschland untersucht

Einige der Waffen seien nach Deutschland geschafft worden, wo sie vom BND gemeinsam mit der Bundeswehr untersucht worden seien. Unter anderem konnten die Waffen genutzt werden um Beschusstests an Panzerungen durchzuführen und Ideen für Abwehrtechnologien zu entwickeln. Zu den gesuchten Waffen auf dem Schlachtfeld der Ukraine zählen vor allem russische Lenkflugkörper, iranische Drohnen und Zielerfassungssysteme, wie der Westdeutsche Rundfunk nun in einem Bericht verdeutlicht. Offiziell hält sich der BND allerdings bedeckt und gibt keine Stellungnahme zu diesem Thema ab. Allem Anschein nach soll einer der Gründe für die verzögerte Waffenlieferung an die Ukraine auch gewesen sein, weil man verhindern wolle, dass die eigene moderne Wehrtechnik in die Hände der russischen Armee fallen könnte. Nach der Lieferung von Panzerhaubitzen 2000, Raketenwerfern vom Typ Mars II und Gepard-Panzern wird bei der Bundesregierung nun offenbar für das kommende Jahr eine Lieferung von Radhaubitzen RCH-155 vorbereitet. Insgesamt 18 dieser schweren Waffen sollen an die Ukraine geliefert werden.

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