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Corona-Mutation auf dem Vormarsch! Ansteckender als Delta - auch England warnt, gibt es einen Corona-Winter?

In Europa und Nordamerika ist eine neue Variante des Coronavirus aufgetaucht, gerade als die Pandemie zu schwinden schien. Berichten von britischen Medien zufolge weist diese Mutation sehr unterschiedliche Symptome bei Erwachsenen auf, verglichen mit bisherigen Varianten und zeigt eine erheblich höhere Ansteckungsrate. Könnten wir also tatsächlich vor einem Corona-Winter stehen?

Die Wissenschaftler nehmen die neue Corona-Variante Pirola ins Visier

In Großbritannien wurden bereits über 50 Fälle der neuen Coronavirus-Variante Pirola registriert. Auch das Robert Koch-Institut (RKI) meldete Mitte September die ersten Infektionen in Deutschland, die vermutlich schon im August auftraten. Charakteristisch für diese Mutation sind die Symptome, die in Kombination mit den typischen Corona-Symptomen auftreten und einer Grippe oder Erkältung ähneln. Laut der British Association of Dermatologists weist die Pirola-Variante folgende Symptome auf: Hautausschlag, Rötung und Schmerzen an den Fingern und Zehen, sowie geschwollene Zunge. Es ist bemerkenswert, dass Hautausschläge bei einer Corona-Infektion nichts Neues sind. Schon bei der vorigen Omikron-Mutation im Winter 2021 entdeckte ein britischer Hautarzt diese Symptomatik, allerdings vorrangig bei Kindern.

Pirola zeigt markante Unterschiede zu Omikron

Nach seinen Beobachtungen zeigten etwa 15 Prozent der Kinder diesen Hautausschlag, der sich oft an den Beinen, dem Rücken, um den Mund und die Augen herum in Form von großen roten Flecken manifestierte. Viele jüngere Patienten berichteten von starkem Juckreiz, der sie vor allem abends und nachts quälte. Trotz dieser Ähnlichkeiten, zeigt die neue Pirola-Variante deutliche Unterschiede zur Omikron-Variante. Laut der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde unterscheidet sich die Pirola-Mutation in 35 Merkmalen von ihrer Vorgängervariante, was bedeutet, dass eine erneute Ansteckung möglich wäre. Die ermutigende Nachricht von den britischen Gesundheitsbehörden ist jedoch, dass es bisher keine Hinweise darauf gibt, dass die neue Pirola-Mutation ansteckender oder bedrohlicher ist als die derzeit vorherrschende Omikron-Variante.