Nach einem Feuer wurde ein CDU-Mitarbeiter aus einer brennenden Wohnung geborgen. Der Notarzt konnte nur noch feststellen, dass der Mann bereits vor dem Feuer gestorben war. Die Polizei hat nun Ermittlungen aufgenommen - und geht mittlerweile von einem Gewaltverbrechen aus!
Am Abend des 14. Januars brach in einem historischen Mehrfamilienhaus an der Doktor-Herrmann-Straße in Beelitz-Heilstätten (Brandenburg) ein Feuer aus. Nachbarn, die vor Eintreffen der Rettungskräfte in die Wohnung eingedrungen waren, fanden einen leblosen Mann. Leider konnte der Notarzt nicht mehr helfen – der Mann war tot. Erst jetzt wird bekannt, dass es sich bei dem Verstorbenen um Christoph R. (24), einen Mitarbeiter der CDU, handelt. Laut Informationen von Vipflash.de wurde er jedoch nicht durch das Feuer getötet, sondern war offenbar erstochen worden. Die Polizei berichtete von schweren Verletzungen im Bereich von Hals und Kehlkopf des Toten. War es also Mord?
Die Ermittler schließen Selbstmord als Todesursache aus, ein rechtsmedizinisches Gutachten steht jedoch noch aus. Es wird nun untersucht, ob das Feuer absichtlich gelegt wurde, um den Mord zu vertuschen. Zwei Brandherde in der Wohnung deuten darauf hin, dass der Brand möglicherweise absichtlich verursacht wurde. Christoph R. lebte zusammen mit seiner Mutter in der Wohnung. Die Polizei hat noch keinen Tatverdächtigen identifiziert, und die Staatsanwaltschaft in Potsdam sowie die Mordkommission arbeiten an der Aufklärung des Falls. Ein politisches Motiv wird jedoch bislang ausgeschlossen.
Christoph R. war Lagerist und aktives Mitglied der Jungen Union Brandenburg, zudem engagierte er sich im Vorstand der CDU in Beelitz. In seinen sozialen Medien zeigte er sich oft mit bekannten CDU-Politikern, darunter Saskia Ludwig, der CDU-Abgeordneten des Landtags. Sie zeigte sich erschüttert und erklärte: "Wir sind tief schockiert von diesem grausamen Vorfall. Christoph war ein freundlicher Mensch, der sich immer für seine Partei eingesetzt hat. Wir wünschen seiner Mutter viel Kraft und hoffen, dass der Täter schnell gefasst wird.“