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Bürgerkrieg droht! Putins Bluthund Ramsan Kadyrow – Rebellen greifen seine Söldner an!

Kommt jetzt Kadyrow selbst unter Druck? In den letzten Wochen hatte Tschetschenen-Führer Ramsan Kadyrow immer wieder ein härteres Vorgehen der russischen Armee im Ukraine-Krieg gefordert. Seit dem Start der Invasion unterstützt der Tschetschenen-Rambo die russischen Truppen im Kampf durch die Entsendung eigener Kampfeinheiten. Nun jedoch könnte es für Kadyrow in seiner Teilrepublik Tschetschenien unangenehm werden. Es droht ein Bürgerkrieg.

Droht ein neuer Bürgerkrieg in Tschetschenien?

Gerade erst hatte der russische Präsident Wladimir Putin seinen guten Freund Ramsan Kadyrow zum Generaloberst der russischen Armee ernannt. Zuletzt fand man den Tschetschenen-Führer auffällig häufig in Moskau und Umgebung. Denn scheinbar hat Kadyrow höhere Aspirationen. Unterdessen kommt es nun aber in Tschetschenien zu Problemen. Dort soll es am Wochenende eine Schießerei zwischen Demonstranten und den Sicherheitskräften von Kadyrow gegeben haben. Dies könnte nun dafür sorgen, dass es in Tschetschenien wieder zu einem Bürgerkrieg kommen könnte. Ramsan Kadyrow gilt als ein Mann, der mit äußerster Brutalität vorgeht und auch vor Menschenrechtsverletzungen nicht zurückschreckt. Allerdings sind die eigenen Truppen in Tschetschenien im Moment deutlich ausgedünnt. Denn zahlreiche tschetschenische Soldaten unterstützen die russische Armee im Kampf in der Ukraine. Kadyrow hat nun angekündigt weitere 70.000 Soldaten in die Ukraine zu entsenden, was bei der Bevölkerung der Republik offenbar auf enormen Widerstand stößt.

Bevölkerung greift Kadyrows Söldner an

Wie die britische Tageszeitung “Daily Star“ berichtet, soll es am Wochenende sogar zu einer Schießerei zwischen tschetschenischen Demonstranten und Mitgliedern von Kadyrows Armee gekommen seien. Demnach sollen die Widerstandskämpfer mit automatischen Waffen und Granatwerfern einen Angriff auf die tschetschenischen Soldaten durchgeführt haben. Dieser Angriff habe sich in der Ortschaft Samaschki in unmittelbarer Nähe zur Grenze der russischen Republik Inguschetien abgespielt. Nach dem Angriff sollen die Demonstranten geflohen sein. Im Anschluss sollen Kadyrows Gefolgsleute angeblich eine gezielte Säuberungsaktion vor Ort durchgeführt haben, um die Rebellen ausfindig zu machen. Die Ortschaft Samaschki war bereits am 7. und 8. April 1995 weltweit in die Schlagzeilen geraten. Damals hatten russische Soldaten dort ein regelrechtes Massaker verübt bei dem mehr als 100 Zivilisten ums Leben gekommen waren. Damals sollen russische Truppen willkürlich auf Zivilisten und die Häuser der Menschen geschossen haben. Fast scheint es, als könnte Kadyrow nun in seiner Heimat in einen blutigen Konflikt verwickelt werden.

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