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Brandenburg – Vater tötet ganze Familie weil er einen Impfpass fälschte! Auch seine 3 Kinder mussten sterben

Am Wochenende waren im brandeburgischen Senzig 5 Leichen in einem Wohnhaus entdeckt worden. Dabei handelte es sich um ein Ehepaar und drei kleine Kinder. Nun steht offenbar fest, dass der Familienvater seine gesamte Familie ausgelöscht hat. Der Auslöser der Tat soll ein gefälschtes Impfzertifikat gewesen sein.

Gefälschtes Impfzertifikat löst Familien-Tragödie aus

Nachdem die Polizei bereits am Samstag in einem Einfamilienhaus im brandenburgischen Senzig die Leichen einer ganzen Familie entdeckt hatten, scheint nun festzustehen, dass Vater Devid R. (40) offenbar seine Frau, seine drei Töchter und dann sich selbst erschossen hat. Das Motiv der Tat verrät ein Abschiedsbrief, den die Polizei in der Wohnung gefunden hat. In einem mehrere Seiten langen Abschiedsbrief schrieb Devid R. die Gründe für die schreckliche Tat nieder. Der für den Fall zuständige Oberstaatsanwalt Gernot Bantleon hat nun gegenüber den Medien bestätigt, dass der Vater offenbar das Impfzertifikat seiner Frau gefälscht haben soll. Davon soll dann der Arbeitgeber der Frau erfahren haben. Aus diesem Grund fürchtete der Familienvater eine Haftstrafe und glaubt zudem, dass man ihm die Kinder wegnehmen werde. In dem Abschiedsbrief schreibt der Täter wörtlich, dass die Hochschule der Impfpassfälschung “mit aller Strenge nachgehen wollte”.

So soll die grausame Tat abgelaufen sein

Die Familie hatte sich zum Zeitpunkt der Tat in einer behördlich angeordneten Quarantäne befunden, da sie sich mit dem Coronavirus infiziert hatte. Offenbar hatte der Vater dann zunächst sein Frau Linda (40) getötete, bevor er nach und nach die drei Kinder Leni (10), Janni (8) und Rubi (4) erschossen hatte. Anschließend hatte der Täter dann sich selbst mit einem Schuss getötet. Die Todesopfer waren von einem Nachbar entdeckt worden, der umgehend die Polizei informiert hatte. Mittlerweile steht fest, dass alle Opfer erschossen wurden. Zunächst hieß es, dass die Opfer Stich- und Schussverletzungen aufgewiesen hätten. Bei der Obduktion waren dann allerdings keine Stichverletzungen entdeckt worden. Offenbar hatte der Vater mit einer Kurzwaffe jedes einzelne Kind in seinem Zimmer erschossen.

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