Bombendrohung gegen mehrere Bahnhöfe, Passagiere besorgt! In den letzten Tagen mussten mehrere Bahnhöfe in großen Städten aufgrund von Bombendrohungen gesperrt werden. Die Verfassungsschutzbehörden haben Ermittlungen aufgenommen. Hier alle Hintergründe:
Wie ein Sprecher der niederösterreichischen Polizei der Deutschen Presse-Agentur mitteilte, ähnelten sich die Droh-E-Mails stark. Besonders auffällig ist, dass bislang nur Bahnhöfe in den Landeshauptstädten betroffen waren. "Wir nehmen die Bedrohung sehr ernst“, erklärte der Sprecher. Am Mittwochabend waren die Bahnhöfe in St. Pölten, Salzburg und Klagenfurt betroffen, am Dienstag der Linzer Hauptbahnhof und am Montag der Hauptbahnhof in Graz. An allen Standorten gingen per E-Mail Drohungen ein, dass Sprengsätze gezündet werden könnten. Wie ist jetzt die Lage? Hier mehr:
Aufgrund der möglichen Gefahr für Menschenleben wurde der Zugverkehr jeweils für mehrere Stunden unterbrochen und die Bahnhöfe geräumt. Bislang konnten jedoch keine gefährlichen Gegenstände gefunden werden. Das staatliche Eisenbahnunternehmen ÖBB wollte sich nicht zu den Vorfällen äußern.