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Blutverschmierter Mann droht mit Waffe an seinem Fenster – SEK-Einsatz nötig!

Am Mittwochnachmittag ist es in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden zu einem SEK-Einsatz gekommen. Auslöser der Polizeiaktion war ein blutverschmierter Mann, den Passanten mit einer Waffe am Fenster eines Dresdner Wohnhauses gesehen hatten. Kurz darauf hatten die Polizisten damit begonnen mit einem Großaufgebot den Stadtteil Leipziger Vorstadt in Dresden zu sichern.

Polizei verhandelt mit dem Täter

Als die Polizei vor Ort angekommen war, konnten die Beamten den Mann mit der Waffe in den blutverschmierten Händen ebenfalls am Fenster sehen. daraufhin wurde eine weiträumige Absperrung angeordnet. Außerdem forderten die Beamten vor Ort das SEK an. Die Spezialeinsatzkräfte rücken in der Folgezeit dann mit Maschinenpistolen und Kettenhemden an, um sich gegebenenfalls vor einer Attacke durch den Mann schützen zu können. “Interventionskräfte der Dresdner Polizei haben die Umgebung um den Einsatzort weiträumig abgesperrt“, bestätigte ein Sprecher der Dresdner Polizei am Nachmittag. Auch am Abend war die Situation vor Ort offenbar noch nicht gelöst.

Bisher kein Zugriff erfolgt

4 Stunden nach der Alarmierung stand der Mann noch immer mit einer Waffe am Fenster. Wie es von Seiten der Polizei in Dresden heißt, sollen die Beamten vor Ort die Situation unter Kontrolle haben. Bis auf weiteres wollte man sich weitere Maßnahmen in der Hinterhand behalten. Nähere Hintergründe zu diesem Vorfall liegen bislang nicht vor. Ob es weitere Verletzte gibt, oder der Mann sich mit der Waffe selbst verletzt hat, wurde bisher nicht bekannt.

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