Schon zu Beginn der Woche war eine junge 23-jährige Frau in der Nähe von Hamburg tot aufgefunden worden – sie wurde mit 28 Stichen gradezu hingemetzelt! Nun wurde der 38-jährige Ehemann der Frau verhaftet, als er offenbar versucht hatte das Land zu verlassen. Der Mann wurde nun unter dringendem Tatverdacht festgenommen.
Bei der blutigen Tat zum Wochenbeginn soll das Opfer mit insgesamt 28 Messerstichen getötet worden sein. Dies ergab nun die Obduktion, die als Todesursache Verbluten festgestellt hatte. Der Ehemann hatte zuvor angegeben, dass sich die Frau die Verletzungen selbst zugefügt habe, was nach dem Ergebnis der Obduktion allerdings unmöglich gewesen sei. “Eine Selbstbeibringung der Verletzungen kann nach aktuellem Erkenntnisstand ausgeschlossen werden“, erklärte ein Sprecher der Polizei. Aktuell sein nun der Ehemann des Opfers “dringend verdächtig“. Der Mann hatte sich zudem nach der Tat versucht abzusetzen, konnte dann aber von der Polizei festgenommen werden.
Der Tatverdächtige ging den Beamten bei der Routinekontrolle eines Reisebusses auf der A9 ins Netz. Ziel der Fahrt sei Mailand in Italien gewesen. Bei der Überprüfung der Personalien waren die Beamten dann auf die Fahndungsnotiz aufmerksam geworden. Nachdem der Mann bei einer ersten Vernehmung ausgesagt hatte, dass sich seine Frau selbst das Leben genommen habe, will er sich nun nicht mehr weiter zu der Tat äußern. “Er macht von seinem Schweigerecht Gebrauch“, erklärt der Polizeisprecher weiter. Die genauen Hintergründe der blutigen Tat sind weiter unklar. Am Mittwoch hatte ein Richter die Untersuchungshaft gegen den Tatverdächtigen wegen des “dringenden Verdachts des Totschlags“ bestätigt. Bisher schließen die Ermittler und die Staatsanwaltschaft eine geplante Tötung aus. Offenbar habe der Mann bei der Tat wohl im Affekt gehandelt. “Die Ermittlungen dauern an“, heißt es aus Kreisen der Ermittler.