Am Bahnhof im bayerischen Ansbach haben sich dramatische Szenen abgespielt. Dort war zunächst ein Jugendlicher (17) von einem Mann (30) angegriffen worden. Dieser hatte seine Opfer von hinten angesprungen und umklammert. Danach stürzten die beiden Männer eine Treppe hinab. Im Anschluss hatte der Angreifer versucht auf sein Opfer einzustechen. Dann griff zum Glück ein weiterer Reisender ein – aber es wurde noch dramatischer! Lesen Sie hier die ganze Story!
Der Teenager hatte in Todesangst um sein Leben gebrüllt und damit einen dunkelhäutigen Mann (20) auf die Situation aufmerksam gemacht. Dieser versuchte den Täter von seinem Opfer herunterzuzerren, wurde dann von dem Messerstecher aber ebenfalls attackiert. Während der Jugendliche lediglich Würgemale am Hals davon getragen hatte, erlitt sein Helfer Stich-und Schnittverletzungen und musste im Anschluss an die Tat in einem Krankenhaus behandelt werden. Nach der Attacke war der Täter vom Tatort geflüchtet. Dieser wurde jedoch von Polizeibeamten, die rund 4 Minuten nach der Attacke am Ort des Geschehens eintrafen, in der Nähe des Tatorts entdeckt. Als die Beamten den Mann aufforderten das Messer wegzulegen, versucht dieser erneut zu flüchten. Nach einer kurzen Verfolgung konnten die Polizeibeamten den 30-Jährigen stellen. Dieser soll dann allerdings versucht haben, mit 2 Messern in der Hand auf die Beamten zuzustürmen. Daraufhin benutzten die beiden Polizisten ihre Dienstwaffe und gaben insgesamt 3 Schüsse ab. Dabei wurde der Angreifer tödlich getroffen und verstarb noch am Tatort.
Wie die Medien erfahren haben, handelt es sich bei dem getöteten Mann um einen 30-jährigen Afghanen, der bereits seit 2015 in Deutschland lebt. Gegen den Mann wurde mehrmals wegen Drogendelikten und Körperverletzung ermittelt. Der polizeibekannte Mann lebt scheinbar seit Jahren in Ansbach. Im Anschluss an den Vorfall befragte die Polizei Augenzeugen des Vorfalls. Dabei will eine Augenzeugin gehört haben, dass der Täter angeblich vor seiner Tat “Allahu akbar“ gerufen habe. Diese Formulierung nutzen auch Islamisten bei ihren Terroranschlägen. Aus diesem Grund wird nun diskutiert, ob die Generalstaatsanwaltschaft München die Ermittlungen übernimmt. Denn dort ist die Zentralstelle zur Bekämpfung von Extremismus und Terrorismus angesiedelt, die für das ganze Bundesland Bayern zuständig ist. Weitere Hintergründe zu der blutigen Tat sind bisher noch nicht bekannt. Die Ermittlungen der Polizei laufen.