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Baerbock rechnet mit Söder ab! Sie schießt Giftpfeile in Richtung bayrischem Ministerpräsidenten ab

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (43, Grüne) sorgte für Aufsehen mit einer bemerkenswerten Äußerung zur Sicherheit Israels und lieferte im "Bericht aus Berlin“ gleich einen weiteren pikanten Vergleich - diesmal aber trifft es Markus Söder! Hier die heftigen Aussagen Baerbocks:

Baerbock schießt gegen Markus Söder

Sie nahm Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (54, CSU) ins Visier und kritisierte seine Ablehnung von schwarz-grünen Koalitionen. Baerbock warf Söder vor, die Erfolge solcher Regierungen zu schmälern. "Einige Männer mit großen Egos können offensichtlich nicht akzeptieren, dass andere Dinge erreichen, die sie selbst nicht schaffen“, äußerte die Grünen-Politikerin wörtlich in der ARD. Dann folgte eine spöttische Bemerkung: "Manchmal erinnert es mich an einen Teenager, der nicht verkraften kann, dass seine große Liebe jemand anderen gewählt hat.“ Mit dieser Aussage zeichnete Baerbock das Bild eines frustrierten Teenagers, der aus Trauer über eine unerwiderte Liebe schimpft. Söder selbst reagiert überraschend:

Söder liebäugelte mit schwarz-grüner Koalition

Tatsächlich hatte Söder eine Zeit lang mit der Idee einer schwarz-grünen Koalition geliebäugelt und sich zeitweise als "Baum-Umarmer“ präsentiert. Doch er änderte schließlich seine Meinung und kritisierte die Grünen fortwährend, indem er wiederholt gegen eine Zusammenarbeit von Union und Baerbocks Partei wetterte: "Die Politik der Grünen ist nicht gut für Deutschland.“ Diese Sätze könnten auch auf den Bund zutreffen, wo CDU-Chef Friedrich Merz (68) zunächst signalisierte, dass er mit "diesen“ Grünen keine Zusammenarbeit wolle, um sich später möglicherweise ein Hintertürchen für Sondierungsgespräche nach der Bundestagswahl im September 2025 offen zu lassen.

Söder bevorzugt eine Regierung mit den "Freien Wählern“

Baerbock stellte jedoch klar, dass nicht die Grünen Söder nach der letzten Bayern-Wahl (Oktober 2023) abgewiesen haben, sondern dass der Ministerpräsident selbst entschieden hat, mit den "Freien Wählern“ zu koalieren – obwohl rechnerisch auch ein Bündnis mit den Grünen möglich gewesen wäre. Darüber hinaus kritisierte Baerbock Söder dafür, dass er "all diejenigen beleidigt“, die mit den Grünen regieren, dazu zählen in der Union unter anderem NRW-MP Hendrik Wüst (49, CDU) und Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (51).