Putin hat Angst um sein Leben – Anschläge drohen aus dem Inland und dem Ausland! Daher nutzt der russische Präsident Wladimir Putin für seine Reisen quer durch Russland nur noch spezielle Züge mit gepanzerten Waggons. Auf Flugzeuge greift der russische Präsident kaum noch zurück, weil er allem Anschein nach große Angst vor möglichen Terroranschlägen hat. Wer bedroht Putins Leben?
Bevor der russische Präsident Wladimir Putin seine blutige Invasion in der Ukraine gestartet hatte, war der russische Präsident Wladimir Putin zu seinen Terminen im eigenen Land meist mit dem Flugzeug angereist. In den letzten Monaten ist allerdings vorwiegend ein Zug Putins bevorzugtes Transportmittel. Über diesen Wandel bei der Mobilität des russischen Präsidenten berichtet eine Investigativ-Plattform von Kremlfeind Michail Chodorkowski. Wie es scheint, fürchtet sich der russische Präsident offenbar vor möglichen Anschlägen auf sein Leben, wenn er sich für die Reise im Flugzeug entscheidet. Aus diesem Grund nutzt Putin in den vergangenen Monaten vorwiegend einen Spezialzug, mit dem er sich quer durchs ganze Land fahren lässt. Um kein Aufsehen zu erregen, sind die Züge in schlichtem Weiß mit grauen und roten Farbtönen gehalten und unterscheiden sich kaum von ganz normalen Zügen in Russland. Die Dächern dieser Züge verfügen jedoch über Kommunikationsantennen, die der verschlüsselten Kommunikation dienen. Diese Antennen werden mit speziellen Abdeckungen von neugierigen Blicken geschützt.
Trotzdem gibt es natürlich weitere Unterschiede zu normalen Zügen. So verfügt Putins Spezialzug nicht nur über eine, sondern gleich über 3 Lokomotiven und sämtliche Waggons des Zugs sind zum Schutz vor Anschlägen mit einer Panzerung ausgestattet. Dies sorgt natürlich für ein enormes Gewicht, weshalb die Waggons über insgesamt 6 statt 4 Achsen verfügen. Angeblich soll der Zug neben einem Konferenzzimmer auch ein Schlafzimmer für den russischen Präsidenten enthalten. Zudem verfügt er über Unterkünfte für die Begleiter des russischen Präsidenten. Nach bisher vorliegenden Informationen soll einer der Waggons komplett dafür zuständig sein, die Kommunikation des russischen Präsidenten sicher und geheim durchführen zu können. Putins Panzerzug soll insgesamt rund zwölfeinhalb Millionen Euro gekostet haben. Fertiggestellt wurde der Zug bereits im Jahr 2015. Trotzdem war er bis Mitte 2021 kaum genutzt worden. Ab August 2021 habe Putin den Zug dann aber immer öfter für seine Geschäftsreisen innerhalb von Russland genutzt. Im Gegensatz zu Flugzeugen ist Putins Zug auch nicht per GPS zu orten. Der Zug sei immer rund um die Uhr einsatzbereit und habe Vorrang vor allen anderen Zügen. Bei jeder Fahrt von Putins Zug kommt es eventuell also zu Änderungen im regulären Bahnverkehr Russlands. Um dem russischen Präsidenten maximale Bequemlichkeit zu sichern, sollen angeblich sämtliche Residenzen Putins an das Bahnnetz angeschlossen worden sein. Dazu wurden neue Bahnhöfe gebaut, die sich nur wenige hundert Meter von Putins Anwesen entfernt befinden.
