Zwischen Job und Liebe
Andrej Mangold (32) ist ein vielbeschäftigter Mann: Bei der Basketball-WM (31. August bis zum 15. September) ist der Profi-Basketballer als Experte im WM-Studio im Einsatz. Bis vor Kurzem stand er für die Skyliners Frankfurt auf dem Platz. Als Ex-“Bachelor” und prominenter Influencer sorgt er zudem regelmäßig für Schlagzeilen. Im Interview beim “Ich zahle Visa”-Event in Hamburg verrät er, wie er mit dem neuen Promi-Status umgeht, Jenny und er ihre Liebe und Karriere vereinbaren und wer im Restaurant die Rechnung zahlt.
Andrej Mangold: Ja, aber da steckt natürlich ganz schön viel Arbeit dahinter. Man wird schließlich nicht von heute auf morgen Profisportler, ich trainiere seit Jahren täglich. Aber Basketball ist ja eine Leidenschaft von mir – und bedeutet für mich mehr Spaß als Arbeit. Privat gebe ich Ihnen aber vollkommen Recht!
Mangold (lacht): Na ja, als “Arbeit” würde ich das nicht bezeichnen. Ich habe die Sendung als super Chance betrachtet: Ich durfte viele tolle Frauen kennen lernen – und hatte das große Glück, unter ihnen die eine Richtige zu finden! Jenny und ich mussten uns aber ziemlich schnell ganz gewöhnlichen Alltagsfragen stellen. Zum Beispiel: Wie gehen wir mit unserer Fernbeziehung um?
Mangold: Ich versuche generell, das Leben sportlich und pragmatisch anzugehen. Übersetzt auf unseren Beziehungsalltag heißt das: Wir versuchen einfach, uns so oft wie möglich zu hören und zu sehen. Zum Glück gibt es Facetime & Co. Aber natürlich müssen wir extra Energie aufbringen für Reisen und kurze Wochenenden zu zweit. Wenn wir dann in unserer Wohnung sein können, genießen wir jede gemeinsame Minute! Dann wünsche ich mir manchmal, dass es immer so einfach sein könnte.
Mangold: Es war ja eine bewusste Entscheidung, Profisport zu machen und in die “Bachelor”-Sendung zu gehen. Wir scheuen keine Kameras und freuen uns über die Zustimmung, die wir von unseren Fans – auch auf Instagram – bekommen. Empathie und Interesse sind ja etwas Positives. Aber klar, manchmal schießen die Menschen übers Ziel hinaus.
Mangold: Also, mit einer Frau wie Jenny kann man ja nur eine moderne Rollenverteilung leben! Und überhaupt: Wir leben im Jahr 2019! Jenny und ich sind erwachsene, selbstbewusste Menschen, die ihren Jobs nachgehen. Deshalb: Je nachdem, wer gerade die Spendierhosen anhat, der lädt den anderen zum Essen ein. Manchmal bin ich allerdings etwas schneller mit meiner Karte zur Hand.
Andrej: Ja, genau. Da geht es darum, möglichst schnell und geschickt Alltagsdinge mit dem Smartphone zu zahlen. Auf meinen Reisen habe ich es schon immer genossen, auch den Coffee-to-go ganz einfach mit meiner Visa zu zahlen. In Deutschland habe ich das bisher nicht genutzt.
Mangold: Natürlich denke ich darüber nach und ich bin sehr froh, dass ich in Jennifer die Frau gefunden habe, mit der ich mir das beides vorstellen kann. Die Zeit wird zeigen, wann wir es angehen.
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