Eilmeldung! Am Sonntag haben russische Kampfjets zwei B-52H-Langstreckenbomber der US-Luftwaffe abgefangen, die sich der russischen Grenze näherten. Dies bestätigte das Moskauer Verteidigungsministerium laut "Newsweek“. Die russischen MiG-29- und MiG-31-Jets identifizierten die US-Bomber über der Barentssee. Eskaliert die Lage? Hier alles, was bekannt ist:
"Als sich die russischen Kampfflugzeuge näherten, drehten die strategischen US-Bomber von der Staatsgrenze der Russischen Föderation ab“, so das Moskauer Verteidigungsministerium laut Sky. Die russischen Jets kehrten danach sicher zu ihren Basisflugplätzen zurück, berichtete „Newsweek“. Die Barentssee liegt im Nordwesten Russlands, nördlich von Finnland, Schweden und Norwegen. "Newsweek“ hob hervor, dass Russland die Aktivitäten in seinem Luftraum aufmerksam überwacht und schnell Maßnahmen ergreift, um seine Lufthoheit zu sichern.
Bei einem russischen Raketenangriff auf Kiew wurde am Montag eines der größten Kinderkrankenhäuser des Landes schwer beschädigt. Laut Bürgermeister Vitali Klitschko wurden dabei 16 Menschen verletzt, darunter sieben Kinder. Zwei Personen starben an den Folgen des Angriffs. Der UN-Menschenrechtsexperte Danielle Bell bezeichnete den Vorfall als „einen der ungeheuerlichsten Angriffe“ seit Beginn der Invasion. In Reaktion darauf hat Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach seinem ukrainischen Amtskollegen Wiktor Ljaschko Unterstützung zugesichert. Lauterbach erklärte, Deutschland sei bereit, kranke Kinder aus der Ukraine jederzeit aufzunehmen. Der ukrainische Botschafter Oleksij Makejew dankte Lauterbach für die "aktive Solidarität und mitfühlende Menschlichkeit“.