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Alle Wehrpflichtigen wurden gezählt! Belarus-Diktator Lukaschenko macht sich Kriegsbereit!

Wie nun bekannt wird, soll der belarussische Diktator Alexander Lukaschenko in den vergangenen Wochen und Monaten die Zählung alle möglicher Wehrpflichtigen in seinem Land veranlasst haben! Dazu mussten sich alle männlichen Bürger zwischen 18 und 60 Jahren entweder bei einem Rekrutierungsbüro oder ihrer jeweiligen Gemeinde melden. Experten sehen darin einen weiteren Schritt, die Armee des Landes für einen Kriegseintritt in der Ukraine vorzubereiten. Schlagen nun auch die Belarussen zu?

Wird Belarus nun ebenfalls zur Kriegspartei?

In den letzten Tagen haben verschiedene Politiker der belarussischen Opposition davor gewarnt, dass das Land schon in wenigen Wochen in dem Konflikt zwischen Russland und der Ukraine eingreifen könnte. Nach Angaben des Oppositionspolitikers Pawel Latuschka soll die politische Führung in Minsk mittlerweile die Zählung aller Wehrpflichtigen abgeschlossen haben. Schon bald könnte Lukaschenko deshalb seinen militärischen Truppen den Auftrag erteilen, die russischen Truppen auf dem Schlachtfeld in der Ukraine zu unterstützen. Viele im Land lebenden Menschen halten den Kriegseintritt von Belarus mittlerweile für unausweichlich. Bis zum jetzigen Zeitpunkt hat Lukaschenko eine aktive Beteiligung am Krieg in der Ukraine jedoch immer abgelehnt. Deshalb werden einige Experten die aktuellen Vorkommnisse lediglich als martialische Signal Lukaschenkos in Richtung Putin, um sich dessen Loyalität zu sichern. Sie glauben außerdem, das einen Kriegseintritt von Belarus das Ende von Lukaschenkos macht in dem Land sei.

Will Putin die Armee von Belarus als Kanonenfutter nutzen?

Denn offenbar gehen viele Militärexperten davon aus, dass die militärischen Einheiten aus Belarus dem russischen Diktator Wladimir Putin nur zu 2 Zwecken tatsächlich dienlich sind. Sie bringen zum einen neue Waffen zum Einsatz, an denen in der russischen Armee wegen der Sanktionen des Westens mittlerweile ein großer Mangel herrscht und sie könnten die Rolle der russischen Sträflinge übernehmen, die zuletzt zu Tausenden ihr Leben an der Front verloren haben, weil sie von regulären russischen Einheiten und auch der Söldnergruppe Wagner als Kanonenfutter verwendet wurden. Sollte Lukaschenko also den Befehl zum Kriegseintritt seine Armee geben, besteht ein hohes Risiko, dass ein Großteil der Soldaten entweder überläuft oder sich gegen den belarussischen Diktator wendet.

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