Ein 46-jähriger Autofahrer hat in der Nacht zum Montag für erhöhte Lebensgefahr für die Verkehrsteilnehmer auf der A61 bei Viersen gesorgt. Offenbar war der Mann von einer Polizeistreife verfolgt worden, als er sich dazu entschlossen hatte, mitten auf der Autobahn zu wenden. Damit wurde der Mann zum Geisterfahrer.
Unglaubliche Aktion eines betrunkenen Autofahrers (46). Dieser hatte in der Nacht zum Montag gegen 2 Uhr auf der Autobahn A61 bei Viersen offenbar mit voller Absicht sein eigenes Leben und das der auf der Autobahn fahrenden Verkehrsteilnehmer riskiert. Weil er von einer Polizeistyreife verfolgt wurde, versuchte der Mann offenbar durch ein riskantes Verkehrsmannöver zu entkommen. Dabei wendet der 46-jährige Fahrer eines PKW seinen Wagen mitten auf der Autobahn. Mit dieser waghalsigen Aktion wollte der Mann offenbar sein Verfolger abschütteln. Glücklicherweise hatten die Einsatzkräfte einen kühlen Kopf bewahrt und konnten den Fahrer bereits wenig später von der Autobahn herunterlotsen, ohne das es zu einem schweren Unfall kam.
Zuvor war der Fahrer des Wagens der Streife aufgefallen, weil der Fahrer in der Dülkener Straße in Viersen über eine rote Ampel gefahren sein soll. Als die Beamten den Fahrer nach seiner waghalsigen Flucht stellen konnten, sei den Beamten sofort der starke Alkoholgerucht aufgefallen. Bei einer von den Beamten veranlassten Blutprobe wurde ein Wert von 1,8 Promille festgestellt. Zudem wurde das Fahrzeug des Mannes sichergestellt. Wie die Beamten außerdem ermittelt haben, hat der Verkehrsrowdy keine gültige Fahrerlaubnis. Nun erwartet den Mann ein Strafverfahren wegen seines lebensgefährlichen Fluchtversuchs.