200640:

ALDI-Schreck! Viele Filialen werden geschlossen - Deshalb macht der Discounter-Riese Filialen in Deutschland dicht

Aldi-Schock! Aldi schließt trotz hoher Gewinne zahlreiche Filialen in Deutschland. Eine Meldung, die die Verbraucher auf den ersten Blick nicht wirklich verstehen - wieso müssen so viele Filialen in Deutschland schließen?!

Filialschließungen in Deutschland

Viele große Unternehmen passen derzeit ihre Konzepte und Strategien den Entwicklungen in der Branche an. Aus diesem Grund schließt Aldi in Deutschland viele Filialen. Auch Netto verfolgt einen ähnlichen Kurs. Es handelt sich dabei um einen umfassenden Umbau und Imagewandel. Der Fokus liegt nun weniger auf niedrigen Preisen, sondern auf einem angenehmen Einkaufserlebnis, um sich von der Konkurrenz abzuheben. Aldi investiert in modernere Filialen und schließt dafür Standorte mit schlechteren wirtschaftlichen Perspektiven. Jährlich werden über 100 Filialen in Deutschland modernisiert und verbessert. Das Sortiment von Aldi Nord umfasst etwa 1.800 Artikel, die künftig auf einer Fläche von 1.000 Quadratmetern präsentiert werden sollen. Märkte mit einer Fläche von mehr als 1.200 Quadratmetern werden wegfallen. Die Kunden sollen frische Produkte, Bio-Qualität und ein ansprechendes Ambiente vorfinden, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Immobilien unter der Lupe: Mehrere Schließungen drohen

Auch das Immobiliennetz der Aldi-Gruppe wird regelmäßig überprüft, und es werden oft harte Entscheidungen über den wirtschaftlichen Wert und Standort getroffen. Kunden vor Ort verstehen diese Entscheidungen meist nicht. Wenn beispielsweise ein Aldi-Markt in einer Kleinstadt oder einem abgelegenen Stadtteil schließt, haben ältere Menschen oft Schwierigkeiten, sich täglich zu versorgen, da sie häufig nicht die Möglichkeit haben, mit dem Auto zu einem weiter entfernten Markt zu fahren. Es ist daher davon auszugehen, dass Aldi in Deutschland viele Filialen schließen, die bestehenden jedoch gezielt modernisieren und an das veränderte Einkaufsverhalten der Kunden anpassen wird. Ziel ist es, zukünftig das Image eines Billig-Marktes abzulegen.