201384:

4 Häftlinge aus Psychatrie entwischt: Polizei warnt und bittet um Hinweise!

Eine intensive Großfahndung läuft, nachdem vier Männer aus einer psychiatrischen Einrichtung entkommen sind. Die Männer flohen am Abend gegen 21 Uhr. Die Polizei hat seitdem umfangreiche Fahndungsmaßnahmen eingeleitet, darunter den Einsatz von Suchhunden und Hubschraubern - und warnt die Bevölkerung! Hier mehr:

4 gefährliche Kriminelle aus psychatrischer Einrichtung geflohen

Die Polizei stuft die Geflüchteten als gefährlich ein und warnt die Öffentlichkeit: "Nehmen Sie keine Anhalter mit und halten Sie Abstand, wenn Sie die Männer sehen!“ Die Flüchtigen, im Alter von 27 bis 31 Jahren, bedrohten laut Polizei einen Klinikmitarbeiter mit einem Messer, um ihre Flucht zu erzwingen, und flohen anschließend in Richtung Alburg. Alle vier Männer sind drogenabhängig und wegen Diebstahls- sowie Drogendelikten verurteilt.

Die Polizei Niederbayern sucht diese Männer:

Denis Eler (31, bosnisch): Etwa 178 cm groß, muskulöse Statur, schwarze, nach hinten gegelte Haare, schwarzer Vollbart, Narbe an der rechten Augenbraue. Trägt möglicherweise ein schwarzes T-Shirt und eine schwarze kurze Hose. Tattoos am linken Arm, der rechten Hand und am linken Ohr.

Moritz Kühlborn (28, deutsch): Circa 186 cm groß, schlank, sportliche Statur, Glatze, Kinnbart. Trägt vermutlich ein weißes T-Shirt und eine schwarze lange Sporthose. Tattoos an beiden Armen, Händen und der linken Wade.

Angelo Jirimias (28, deutsch): Ungefähr 180 cm groß, schlank, kurze dunkelblonde Haare. Trägt möglicherweise eine graue Sportjacke mit Kapuze (Hoodie) und Turnschuhe. Tattoos am rechten Unterarm, linken Oberarm sowie an beiden Füßen.

Zeqir Beqiri (27, kosovarisch): Rund 185 cm groß, normale Statur, lange dunkelblonde/braune Haare, zu einem Pferdeschwanz gebunden, Vollbart. Trägt vermutlich ein schwarzes T-Shirt und eine schwarze Hose.

Bisher keine HInweise auf Aufenthaltsort der Flüchtigen

Trotz intensiver Suchaktionen und erhöhter Polizeipräsenz wegen des parallel stattfindenden Gäubodenvolksfestes in Straubing, konnten die Männer bis Sonntagmorgen nicht gefasst werden. Die Polizei bittet die Bevölkerung weiterhin: "Informieren Sie uns bei verdächtigen Beobachtungen sofort über den Notruf 110.“