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300 Kilo Mann muss mit Kran von Feuerwehr aus Haus gehievt werden – medizinischer Notfall!

Am Morgen war die Feuerwehr in Hamburg-Bergedorf bei einem ziemlich ungewöhnlichen Einsatz gefordert worden. Wegen eines medizinischen Notfalls sollte ein 47-jähriger Mann in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Da der Patient jedoch 300 Kilo wog, gab es beim Verlassen des Hauses und beim Transport Probleme – ein Kran musste her!

Großeinsatz für die Feuerwehr – 300 kg schwerer Patient muss in die Klinik

Um einen 300 Kilogramm schweren Mann aus Hamburg-Bergedorf in eine Klinik zu bringen, war ein großer Einsatz der Feuerwehr notwendig. Wegen des medizinischen Notfalls war die Feuerwehr gegen 13:00 Uhr alarmiert worden. Kurz danach war ein Rettungswagen in der Holtenklinker Straße eingetroffen, um den Patienten ins Krankenhaus zu bringen. Doch schnell war klar, dass der extrem übergewichtige Mann nicht durch das Treppenhaus passte. Aus diesem Grund musste ein Großraumrettungswagen und ein Kran angefordert werden. Dies sorgte dafür, dass sich der Rettungseinsatz weiter verzögerte. “Bei einem Rettungseinsatz zählt normal jede Sekunde“, berichtete ein am Einsatz beteiligter Feuerwehrmann. Innerhalb von 45 Minuten hatten die Feuerwehrleute den Mann mit Hilfe des Krans durch das Fenster seiner Wohnung ins Freie gebracht.

Schwerlastausrüstung im Einsatz

Durch Nutzung einer Schwerlastenschleifkorbtrage konnte der Mann dann in ein Krankenbett umgelagert und mit dem Großraumrettungswagen in eine Klinik gefahren werden. Der gesamte Einsatz der Feuerwehr hatte rund 2 Stunden gedauert. Während dieses Zeitraums war die Holtenklinker Straße von der Polizei komplett abgesperrt worden.

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