Deutscher General führt die NATO-Truppen an! Vorbereitungen auf russischen Angriff laufen! Brigadegeneral Alexander Krone (52) steht in voller Kampfmontur vor einem Fennek-Panzerwagen, begleitet von drei seiner Soldaten mit G36 Sturmgewehren. Der Blick des Generals ist entschlossen – Sollte die NATO angegriffen werden, wird zurückgeschossen! Krone führt die Speerspitze der NATO-Truppen – hier die Einschätzung des deutschen Generals!
„Es ist keine kluge Idee, sich mit der NATO anzulegen“, sagt Krone gegenüber den Medien. Seine Stimme ist ruhig, die Botschaft klar: „Die Antwort wäre äußerst entschieden. Wer einen Bündnispartner angreift, greift uns alle an. Daran darf kein Zweifel bestehen.“ Wenige Minuten zuvor: Tiger-Kampfhubschrauber greifen im Tiefflug an, Leopard 2 Panzer hinterlassen tiefe Furchen im Staub, während in der Ferne die Artillerie donnert. Alles erfolgt unter Krones Befehl. Das Manöver auf Sardinien ist eine eindeutige Warnung an Wladimir Putin (70): Das Militärbündnis ist jederzeit bereit, jeden Zentimeter seines Territoriums zu verteidigen. „Wir sind die Feuerwehr der NATO“, erklärt der General seine Mission. Krone, verheiratet und Vater von zwei Kindern, ist als Kommandeur der NATO Response Force (NRF), einer schnellen Eingreiftruppe, Befehlshaber über etwa 12.000 Soldaten aus neun Nationen. „Wenn es brennt, ist es selbstverständlich, dass Kräfte entsandt werden, die in kürzester Reaktionszeit eingreifen können. In diesem Fall stehen wir an vorderster Front.“
Die Bundeswehr stellt mit 8.000 Soldaten den größten Teil der NRF, gefolgt von Norwegen und den Niederlanden. Im Ernstfall muss es schnell gehen: Die ersten Truppen sind innerhalb von 48 Stunden an vorderster Front, und eine ganze Brigade ist innerhalb einer Woche voll einsatzbereit. Dies stellt eine logistische Herausforderung dar: Soldaten, Ausrüstung und Fahrzeuge müssen schnell über Häfen, Schienen, Straßen und geografische Engpässe in das Kampfgebiet gebracht werden. „Das Manöver hat gezeigt, dass wir in der Lage sind, Truppen und Material schnell zu verlegen und in den Kampf zu schicken“, resümiert der General. „Das ist äußerst wichtig, da es den Soldaten Selbstvertrauen gibt und meine Vorgesetzten bei der NATO sagen: ‘Mit ihnen funktioniert es, wir können sie losschicken.’“ Bislang hat noch kein Land gewagt, den Nordatlantikpakt militärisch anzugreifen. Doch seit Putins Überfall auf die Ukraine wächst die Unsicherheit in Europa. Auch zu Hause bei Krones Familie? „Wir sprechen viel darüber, auch mit den Kindern, und sind durch Auslandseinsätze und zahlreiche Übungen mit dem Thema vertraut“, verrät der Kommandeur. Seine Frau stammt aus einer Soldatenfamilie und arbeitet selbst als Beamtin bei der Bundeswehr. „Sie kann daher gut einschätzen, welche Herausforderungen das Soldatenleben mit sich bringen kann.“
Falls es tatsächlich zum Bündnisfall kommt, wird Krone seine Truppen an vorderster Front befehligen. „Angst allein ist kein guter Ratgeber, aber Respekt vor der Aufgabe ist unabdingbar“, betont Krone. Dann spricht er deutlich aus: „Angesichts der Situation ist professionelle Anspannung ein Muss! Ich kenne die Fähigkeiten meiner Truppe, dennoch bleibt unsere Aufgabe gefährlich. Die Situation in Europa befindet sich in einer außergewöhnlich kritischen Phase. Eine gute Vorbereitung und Zusammenhalt sind entscheidend.“ Rational betrachtet wird auch Putin wissen, dass ein Angriff auf das Bündnis aussichtslos ist. Dennoch muss man ihn immer wieder abschrecken. Krone erklärt: „Wir müssen von Anfang an in den Köpfen derjenigen präsent sein, die uns potenziell bedrohen könnten. Sie müssen verstehen, dass wir darüber nicht einmal nachdenken sollten.“ Nach dem Manöver schaltet Krone zu Hause bei Bewegung und Gartenarbeit ab. „Auch meine Familie lenkt mich auf andere Gedanken.“ Für den Ernstfall sind der Brigadegeneral und seine Truppe jedoch jederzeit bereit: „Das ist insbesondere wichtig für die baltischen Staaten oder Polen. Sie müssen wissen, dass wir kommen, wenn es ernst wird!“