Küsse, Abenteuer, nächtliche Zweisamkeit: Die Dreamdates, die Gerda Lewis (26) mit ihren drei letzten Männern Tim (25), Keno (27) und Marco (26) auf den Seychellen verbringen darf, haben alles in petto, was das romantische Herz begehrt. Doch die "Bachelorette" darf sich auch nicht allzu sehr durch das paradiesische Ambiente ablenken lassen, sie muss eine Entscheidung treffen: Welche zwei Männer dürfen um die finale Rose kämpfen?
Ein Gruppendate hoch zu Ross, bei dem Tim und Keno zum Vergnügen Gerdas samt Pferd im sandigen Untergrund zu Boden gehen, bringt die Unsicherheit der Männer zum Vorschein. Denn Gerda hakt beim Picknick nach: Haben sich bei den Dreien Gefühle entwickelt? "Irgendwas ist da auf jeden Fall", hält sich Keno bedeckt. Tim will sich gefühlsmäßig einlassen, lässt sich aber durch die Mitstreiter immer wieder verunsichern. Und bei Marco hat das Homedate gefühlstechnisch "etwas ausgelöst". Und wie sieht es bei Gerda aus? Die will allen ein "megagutes Gefühl" geben. Das findet Keno eher suboptimal, denn wenn Gerda jedem der Männer schöne Augen macht...
Der Erste, der Gerda noch ein bisschen mehr von sich überzeugen kann, ist Keno himself. Nach einem Helikopterflug verbringen die beiden bei ihrem Dreamdate entspannte Stunden im Spa. Das Fazit ihrer mit vielen Küssen unterbrochenen Gespräche: Ein gemeinsamer Pärchen-Alltag könnte funktionieren. Beim Dinner dann der kurze Schock: "Mit dir hab' ich gemerkt: Aussehen ist nicht alles", erklärt Gerda, "ich hatte jetzt keinen Wow-Effekt." Doch Moment: Durch Lachen und Gespräche und viel Zuneigung habe er schnell an Attraktivität gewonnen, versichert Gerda. Die Kurve hat sie damit gerade noch bekommen, beim Poolbesuch können die beiden wie gewohnt nicht die Finger voneinander lassen. Keine Frage, dass Keno bei der "Bachelorette" nächtigen darf. Als "Gentleman" möchte Keno am Folgetag nichts über die zweisamen Stunden verraten - die verschlafenen Blicke sollen für sich sprechen.
Nach dem "sehr gefühlvollen Dreamdate" mit Keno geht es für Gerda und Marco aufs Wasser. Auf einen holprigen Start, für den nicht der Wellengang verantwortlich ist, folgt ein Sprung ins kühle Nass, bei dem Marco seine von Gerda hochgelobten Beschützer-Qualitäten ausspielen kann. Weiter zum Dinner am Pool: Die beiden müssen einige noch nicht geklärte Basics wie Lieblingsessen oder Sportgewohnheiten austauschen. Erst beim Kuscheln auf dem Sofa folgt der erste Kuss, der bei Marco "Kribbeln im Bauch" auslöst - und Gerda eher kalt lässt. "Ich genieße die Zeit mit ihm, aber..." Um ihre Gefühle zu sortieren, lädt Gerda auch Marco in ihr Schlafzimmer ein. Ihr Fazit des zweiten Dreamdates: Kein Feuer, keine Leidenschaft, kein Aufwachen mit Verliebtsein.
Beim dritten Dreamdate muss Tim seine Anspannung loswerden, der die "schwierig zu durchblickende" Gerda nicht deuten kann. Im Pool gibt es einen bejahenden Kuss der Bachelorette, doch Tim kann seine Blockade nicht wirklich lösen. Beim Dinner nimmt er all seinen Mut zusammen: "Ich habe mich bisschen in dich verknallt", lässt er sich beim Dinner entlocken - einen Kuss gibt es zur Belohnung. Nach einer gemeinsamen Nach wartet am nächsten Tag noch eine Begegnung mit Riesenschildkröten. Der Tag der Entscheidung naht - und pünktlich dazu kommt Tims Unsicherheit zurück.
Zurück in Deutschland muss Gerda in der vorletzten Nacht der Rosen ihre zwei Finalisten küren. Die Entscheidung fiel der "Bachelorette", ihrer Gefühle sicher, am Ende nicht schwer. Keno darf sich als Erster freuen, der Gerdas Erwartungen beim Dreamdate "mehr als übertroffen hat". Ebenfalls bei einem Zusammentreffen mit Gerdas Mutter beweisen "darf" sich Tim. Marco bleibt mit langem Gesicht zurück. Doch dann zögert Tim bei der Vergabe seiner Rose. Bei einem Gespräch unter vier Augen erklärt Tim: "Da war eine Distanz beim Dreamdate, die da nicht sein sollte." Er habe das Gefühl, Gerdas Herz nicht erobern zu können. "Ich will das nicht wegschmeißen. Da ist was zwischen uns", gibt sich Gerda kämpferisch. Wird Tim am Ende bleiben? Fest steht: In der kommenden Woche wird Gerda ihre letzte Rose vergeben. Spätestens da sollten sich alle Beteiligte ihrer Gefühle klar sein.