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Zerstörerischer Angriff auf russischen Stützpunkt! Haben sich die Soldaten durch Silvestergrüße verraten?!

Kurz nach Mitternacht in der Silvesternacht hatte die ukrainische Armee einen Angriff auf Stützpunkt der russischen Armee in der besetzten Stadt Makijiwka in der Region Donezk durchgeführt. Nach Angaben von russischer Seite sollen und dabei 63 russische Soldaten getötet worden sein. Allem Anschein nach könnten die russischen Soldaten ihren Aufenthaltsort durch das Versenden von Silvestergrüßen an ihre Familien in Russland über ihre privaten Handys verraten haben.

Tödlicher Angriff der Ukraine auf russischen Stützpunkt in der Ukraine

Wegen dieses Angriffs, bei dem nach Angaben der Ukraine sogar mehrere Hundert russische Soldaten ums Leben gekommen sein sollen, gehen die Ermittlungen zum genauen Ablauf der Attacke auf russischer Seite weiter. Demnach soll ein Insider der pro-russischen Separatisten in der Region Donezk nun verraten haben, dass die Silvestergrüße der in dem Stützpunkt befindlichen Soldaten dazu geführt haben sollen, dass diese von der ukrainischen Armee geortet und im Anschluss mit Raketen aus dem Mehrfachraketenwerfer Himars angegriffen wurden . Für die Silvestergrüße hatten die russischen Soldaten scheinbar ihre privaten Handys benutzt und konnten dadurch von den Spezialisten der ukrainischen Armee geortet werden. Mittlerweile soll auch von ukrainischer Seite bestätigt worden sein, dass der Angriff nur möglich gewesen sei, weil frisch an der Front eingetroffene Soldaten offenbar intensiv ihre privaten Handys genutzt hatten.

Russische Propagandisten fassungslos

Angesichts dieser Tatsache zeigen sich zahlreiche russische Propagandisten und Militärblogger fassungslos über die Leichtsinnigkeit bei der russischen Armee. Nach deren Auffassung hätten die Führungsoffiziere dieser Männer dafür sorgen müssen, dass die Soldaten vor Ort ihre Telefone unter keinen Umständen benutzen. Ein weiterer Fehler sei gewesen, dass die russischen Soldaten zur Übernachtung offenbar alle in einem einzigen Gebäude untergebracht waren. Wie viele Tote und Verletzte es gegeben hat, darüber gehen die Angaben weit auseinander. Während man auf russischer Seite von 63 Todesopfern spricht und keine Anzahl von Verletzten nennt, meldet die ukrainische Seite mehrere hundert Tote und eine ebenso große Anzahl an verletzten Soldaten.

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