Angst vor schwerem Orkan! Am Silvestertag 2022 war ein neuer Rekord durch die hohen Temperaturen aufgestellt worden. Fast 21 Grad wurden in einer Gemeinde in Bayern gemessen. Begleitet wurde dieses Wetter von stürmischen Windböen und Regenfällen. In den kommenden Tagen soll es weiter stürmisch bleiben und von Winterwetter ist bis in die zweite Januarwoche erst einmal nichts zu sehen. Schlimmer noch, die Angst vor einem schweren Wintersturm bleibt bestehen!
Ohne Zweifel hat Deutschland gerade den wärmsten Silvestertag aller Zeiten erlebt. In mindestens 4 Ortschaften in Baden-Württemberg und Bayern Bayern waren Temperaturen jenseits der 20 Grad gemessen worden. In der sächsischen Landeshauptstadt Dresden lag die Temperatur um Mitternacht bei unglaublichen 19 Grad. Die viel zu milden Temperaturen bestimmen das Wetter auch am Neujahrstag, wo in einigen Gegenden bereits am Vormittag Temperaturen zwischen 15 und 16 Grad gemessen wurden. Auch am Montag sollen die Temperaturen noch einmal zweistellige Werte erreichen. Ab Dienstag kündigt sich dann jedoch kühleres Wetter an und die Temperaturen sollen auf Werte zwischen 12 und 13 Grad zurückgehen. Noch kühler soll es allerdings bis zum Ende der Woche dann nicht mehr werden. Die meisten Prognosen der Meteorologen gehen bis Mitte Januar von mildem Wetter in den Niederungen Deutschlands aus. Dieses Wetter könnte nun zu einem schweren Orkan führen.
Mittlerweile steht fest, das abgelaufene Jahr 2022 das wärmste Jahr seit dem Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1881 gewesen ist. Dabei wurden die Werte des bisher wärmsten Jahres 2018 noch einmal getoppt. Passenderweise endete das Jahr dann auch mit dem wärmsten Silvestertag aller Zeiten. Zahlreiche Meteorologen haben prognostiziert dass auch der Januar nun vermutlich zwischen 2 – 3 Grad wärmer ausfallen wird, als im Durchschnitt in den letzten Jahren. Die aktuelle Wetterlage sorgt außerdem für die Gefahr von Sturm und Orkanen in der ersten Januarhälfte. Für den kommenden Freitag rechnen die Meteorologen mit einem schweren Sturm, bei dem Windgeschwindigkeiten von bis zu 100 Stundenkilometern erreicht werden können. Die Meteorologen warnen bereits jetzt vor einer ähnlichen Großwetterlage, wie vor dem gigantischen Januar-Orkan Kyrill aus dem Jahr 2007. Ob es diesmal tatsächlich auch so stürmisch werden wird, hängt allerdings von der Wetterentwicklung in den kommenden Tagen ab.
