Wie es scheint wird das Wetter in den nächsten Tagen ungemütlich. Denn der Winter verabschiedet sich nun scheinbar erst einmal aus den tiefen und mittelhohen Lagen von Deutschland. Für einen Wechsel des Klimas sorgen die Tiefs “Flaviu” und “Goran”, die nicht nur wärmere Luft, sondern auch heftige Winde im Gepäck haben.
Offenbar hat das frostige Winterwetter in den Tieflagen nur für ein äusserst kurzes Winterintermezzo gesorgt. Unterhalb von 200 Metern war die weiße Pracht bereits schnell wieder verschwunden gewesen. In Lagen über 200 Metern liegt dagegen auch weiterhin Schnee. Doch damit wird es schon bald vorbei sein. Ab Dienstag sollen die Temperaturen nämlich deutlich nach oben gehen. Denn die beiden Tiefdruckgebiete “Flaviu” und “Goran” schaufeln sehr milde Luft nach Deutschland. Dadurch steigt Schneefallgrenze ab Mittwoch, dem 20. Januar, auf etwa 700 bis 900 m an.
Doch außer der milden Luft erhöhen die Tiefs außerdem die Sturmgefahr in Deutschland. Ab Dienstag muss vor allem in der Mitte und im Norden Deutschlands mit heftigem Wind mit Geschwindigkeiten zwischen 50 und 70 km/h gerechnet werden. In höheren Lagen können sogar Geschwindigkeiten von 75 bis 100 km/h erreicht werden. Besonders warnen die Meteorologen bereits vor der Nacht auf Donnerstag. Dann wird im Nordwesten Deutschlands mit starken Sturmböen bis hinunter ins Tiefland gerechnet. Allerdings warten die Meteorologen für die Vorhersage über die genaue Entwicklung dieses Sturms noch die klimatischen Daten der nächsten Tage ab.