Tragische Neuigkeiten aus Aschersleben in Sachsen-Anhalt. Wie die Polizei jetzt leider mitteilt, ist die vermisste 14-jährige Schülerin Josefine tot. Das seit dem letzten Donnerstag vermisste Mädchen war am Mittwoch in einem Garangenkomplex in Aschersleben tot aufgefunden worden. Offenbar geht die Polizei von einem Tötungsdelikt aus.
Seit fast einer Woche hatten die Familie der Schülerin gebangt und gehofft, dass die vermisste Josefine (14) lebend wieder auftauchen würde. Doch diese Hoffnung hat sich nun brutal zerschlagen. Wie die Polizei nun offiziell bestätigt ist das 14-jährige Mädchen tot. Die Leiche des Mädchens wurde nämlich am Mittwoch in einem Garagenkomplex in Aschersleben gefunden. “Die Auffindesituation lässt nach einer ersten Einschätzung auf ein Tötungsverbrechen schließen“, übermittelte die Polizei noch Mittwoch. Weitere Details und Einzelheiten zu dem Falll wird es vorerst nach Absprache mit der Staatsanwaltschaft Magdeburg nicht geben. Damit will man verhindern, dass die Ermittlungen behindert werden.
Zuletzt war die Schülerin am Donnerstag der letzten Woche gesehen worden. Sie wollte sich mit ihrem Ex-Freund treffen. Im Anschluss an dieses Treffen war das Mädchen dann verschwunden. Am Donnerstag hatte Josefine gegen 15.30 Uhr letztmals mit einem Bekannten gesprochen, den sie von ihrem Handy aus angerufen hatte. Danach war das Mobiltelefon dann offenbar ausgeschaltet worden. Von Anfang an hatte die Polizei ein Verbrechen vermutet, weil man das Handy des Mädchens nicht orten konnte. “Die Gesuchte war am Nachmittag des vierten Novembers mit ihrem Ex-Freund verabredet. Beide wollten sich in der Staßfurter Höhe treffen, um dort persönliche Gegenstände zu übergeben“, erklärt Polizeisprecher Marco Kopitz. Nun muss die Polizei herausfinden unter welchen Umständen das Mädchen ums Leben gekommen ist.