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Sturmwarnung! Zahlreiche Tiefdruckgebiete auf dem Weg nach Deutschland – Hier wird es nass und stürmisch

Sturm und Orkan in Deutschland! Noch immer haben die Meteorologen wenig Anzeichen dafür, dass der Winter nach Deutschland zurückkehren könnte. Angesichts der Wetterdaten scheint festzustehen, das ist in den kommenden Tagen nass und stürmisch werden wird. Nach der Prognose des Deutschen Wetterdienstes könnte es dabei auch wieder zu orkanartigen Böen kommen. Hier wird es ungemütlich!

Nasskaltes und windiges Wetter bestimmt das Klima

Eigentlich sollte in dieser Jahreszeit kaltes Winterwetter herrschen. Allerdings lässt das bisherige Wetter eher an den Frühling denken. Denn der Start in den Januar wurde von deutlich zu hohen Temperaturen für die Jahreszeit bestimmt. An Wintersport ist in den Mittelgebirgen nicht zu denken und selbst in den Alpen herrscht aktuell in vielen Gebieten ein Mangel an Schnee. Statt Winterwetter droht nun in einigen Teilen Deutschlands erst einmal Sturm und Regen. Besonders an den Küsten von Nord- und Ostsee kann der Wind deutlich auffrischen und Geschwindigkeiten von bis zu 75 Stundenkilometer erreichen. In den Höhenlagen der Mittelgebirge kann es orkanartige Böen geben. Begleitet wird das stürmische Wetter in vielen Teilen von starken Regenschauern. Im Schwarzwald und im Oberallgäu kann es zur dauerhaften Regenfällen kommen. Im Augenblick sieht Meteorologe Dominik Jung ein Tief nach dem anderen in Richtung Deutschland ziehen.

Tief Axel bringt Regen und heftige Windböen

Im Augenblick bestimmt Sturmtief Axel das Wetter und wird bis zum Wochenende ein wenig an Intensität nachlassen. Trotzdem kann es vor allem in den Höhenlagen noch immer zu stürmischen Böen kommen. Das Wetter wird weiter von Regenschauern bestimmt oder zeigt sich bewölkt. Die Sonne lässt sich im Augenblick so gut wie gar nicht blicken. Trotzdem wird es nicht wirklich kalt. In den Nächten sollen die Temperaturen über dem Gefrierpunkt liegen und sich zwischen 1 und 9 Grad bewegen. Lediglich in den Höhenlagen der Alpen können Temperaturen unterhalb des Gefrierpunkts erreicht werden. Angesichts der hohen Temperaturen zum Beginn des Monats zeigt sich Meteorologe Dominik Jung davon überzeugt, dass auch dieser Monat von den Temperaturen her deutlich über den in den letzten Jahren ermittelten Mittelwerten liegen wird. Damit könnte der Winter in diesem Jahr tatsächlich zum wärmsten Winter seit dem Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1881 werden. Lediglich im Osten von Europa ist es zurzeit eisig kalt. In der russischen Hauptstadt Moskau betragen die Temperaturen im Moment bis zu minus 28 Grad. Westeuropa hingegen muss weiter auf winterliche Temperaturen warten.

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