Ein spektakulärer Verkehrsunfall wird aus dem Bergischen Land gemeldet. Dort war am Donnertstag in Wermelskirchen der Fahrer eines BMW mit voller Wucht mit einer Hauswand kollidiert. Bei dem Unfall beschädigte der Unfallwagen sowohl den Wintergarten als auch ein Badezimmer des Hauses schwer. Das ganze Gebäude ist nun einsturzgefährdet!
Bei einem schweren Crash im Rheinisch-Bergischen-Kreis hätte der Fahrer eines BMW am Donnerstag beinahe ein Haus zum Einsturz gebracht. Der schwere Unfall ereignete sich am Donnerstagmorgen gegen 9 Uhr, als ein 45-jähriger BMW-Fahrer seinen Wagen mit voller Wucht gegen die Wand eines Hauses steuerte. Beim heftigen Aufprall auf die Außenwand des Hauses wurde der zugehörige Wintergarten sowie ein großer Teil des Badezimmers zerstört. Zuvor war der BMW-Fahrer offenbar mit quietschenden Reifen die Straße hinaufgefahren. Wieso der Fahrer dann unvermittelt von der Fahrbahn abkam und in die Wand des Einfamilienhauses krachte, ist bisher noch nicht geklärt.
Der Fahrer wurde bei dem Unfall nur leicht verletzt und konnte sich selbstsändig aus dem Unfallfahrzeug befreien, bei dem sämtliche Airbags ausgelöst worden waren. Nach einer kurzen Behandlung durch den Notarzt wurde der Mann sicherheitshalber in ein Krankenhaus eingeliefert, wo er derzeit stationär behandelt wird.
Die Bewohnerin des Hauses war zum Zeitpunkt des Unfall ebenfalls in der Wohnung, blieb jedoch glücklicherweise unverletzt. Weil durch die hohe Wucht des Unfalls große Teile der Hauswand herausgebrochen worden waren, bestellte die Feuerwehr zunächst einen Statiker zum Unfallort. Dieser stellte fest, dass der Unfallwagen erst einmal nicht aus der Wand gezogen werden kann, bis das Haus anderweitig abgestützt werden kann. Offenbar besteht Einsturzgefahr bei dem Gebäude. Mit Hilfe einer Blutprobe soll nun festgestellt werden, ob der Fahrer zum Unfallzeitpunt unter Drogen- oder Alkoholeinfluss gestanden hat. Aktuell geht die Polizei davon aus, dass der Unfall durch eine psychische Erkrankung des Fahrers ausgelöst worden ist. Über die genaue Höhe des Sachschadens ist bisher nichts bekannt.
