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“Sex and the City”: Was machten die Stars in den letzten Jahren?

Kultserie lief 1998 bis 2004

Die vielfach ausgezeichnete Kultserie “Sex and the City” (1998-2004) geht in die Verlängerung. HBO Max bestätigte am Sonntag zehn neue, halbstündige Folgen unter dem Titel “And just like that…” (Dt. “Und einfach so…”) Von den ehemals vier Hauptdarstellerinnen, die auch in den beiden Filmen “Sex and the City – Der Film” (2008) und “Sex and the City 2” (2010) zu sehen waren, werden allerdings nur noch drei dabei sein.

Sarah Jessica Parker (55) als Sexkolumnistin Carrie Bradshaw, Cynthia Nixon (54) als Anwältin Miranda Hobbes und Kristin Davis (55) als Galeristin Charlotte York. Auf Kim Cattrall (64) in der Rolle der selbstbewussten PR-Frau Samantha Jones müssen die Fans verzichten. Doch wie erging es den Stars eigentlich in den letzten Jahren?

Sarah Jessica Parker und Ehemann (seit 1997) Matthew Broderick (58) bekamen nach einem Sohn (geb. 2002) im Jahr 2009 Zwillingstöchter. Beruflich kehrte sie mit “Die Familie Stone – Verloben verboten!” (2005) auf die Leinwand zurück. Zwischen den “Sex and the City”-Filmen drehte sie mit Hugh Grant (60) die Kinokomödie “Haben Sie das von den Morgans gehört?” (2009). Für die Fernsehserie “Glee” ließ sie sich von 2012 bis 2013 engagieren und für “Divorce” von 2016 bis 2019. Neben der “SatC”-Fortsetzung arbeitet sie derzeit auch an “Hocus Pocus 2”.

Für Cynthia Nixon fiel das Serienende mit einer großen privaten Veränderung zusammen. Nachdem sie von 1988 bis 2003 mit Danny Mozes und den beiden gemeinsamen Kindern (geb. 1996, 2002) zusammenlebte, war ab 2004 Christine Marinoni offiziell die Frau an ihrer Seite. 2008 gab Nixon bekannt, zwei Jahre zuvor an Brustkrebs erkrankt gewesen zu sein. 2009 gaben sie und Marinoni die Verlobung bekannt, zwei Jahre später brachte Marinoni einen Sohn zur Welt und im 2012 heirateten Nixon und ihre Lebensgefährtin.

Als Schauspielerin pausierte Nixon nie, bis heute ist sie in unterschiedlichen TV-Serien zu sehen. Im Jahr 2018 wollte sie es dann wissen und kandidierte bei der Vorwahl der Demokratischen Partei für den Posten der Gouverneurin von New York gegen den Amtsinhaber Andrew Cuomo, konnte sich bei der Abstimmung aber nicht durchsetzen.

Um Kristin Davis wurde es nach dem Serienende beruflich etwas ruhiger. Zwar war sie in einigen Produktionen zu sehen, mehr Aufsehen erregte sie aber als Botschafterin der Entwicklungshilfsorganisation Oxfam, mit der sie 2005 nach Südafrika und 2011 ins kenianische Dadaab reiste. Im Jahr 2011 gab es auch privat eine große Veränderung: Sie wurde Adoptivmutter eines Mädchens.

Für Kim Cattrall fiel das Jahr des Serienendes auch mit dem Ende ihrer dritten und bis dato letzten Ehe zusammen. Beruflich fallen vor allem einige Serien ins Auge, in die sie nach dem Kultformat über mehrere Folgen hinweg involviert war: “Producing Parker” (2011), “Sensitive Skin” (2013-2016), “Modus” (2017) und “Tell Me a Story” (2018-2019). Zuletzt stand sie für “Filthy Rich” (2020) vor der Kamera.

Die Britin, die seit 2020 die US-Staatsangehörigkeit hat, dürfte wohl auf eigenen Wunsch hin nicht bei der Serien-Fortsetzung dabei sein. In den vergangenen Jahren, zuletzt 2019, hatte sie sich mehrmals vehement dagegen ausgesprochen, noch einmal mit den Ex-Kolleginnen zu drehen.

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