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Schweres Lawinenunglück reißt zwei Menschen in den Tod – Rettungsteam kann die Opfer nur noch tot bergen

Bei einem schweren Lawinenunglück im norwegischen Lyngen sind am Samstag offenbar mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen. Zuvor war eine schwere Lawine am Berg Sofiatinden abgegangen und hatte die Männer unter den Schneemassen begraben. Die Opfer konnten von den Suchmannschaften nur noch tot geborgen werden.

Zwei Todesopfer bei schwerem Lawinenunglück in Norwegen

Das tragische Ereignis hatte sich am Samstag an den Hängen des Berges Sofiatinden in der Nähe des Ortes Lyngen abgespielt. Unmittelbar nach dem Abgang der schweren Lawine waren die Rettungskräfte darüber informiert worden, dass mindestens zwei Menschen von den Schneemassen verschüttet worden seien. Allerdings vermuteten die Suchmannschaften zum Beginn der Suche noch mehr Menschen unter den Schneemassen, wie eine Sprecher der

Rettungskräfte am Samstagnachmittag gegenüber dem norwegischen Sender NRK erklärte. Unterdessen warnten Lawinen-Experten vor dem Abrutschen von weiteren Schneemassen

Suchmannschaften bergen tote Lawinenopfer

Die Experten gehen davon aus, dass die Lawinengefahr nach heftigen Neuschneefällen noch einige Tage anhalten wird, bis sich die neuen Schneeschichten stabilisiert hatte. Am späten Nachmittag konnten die Suchmannschaften dann die 2 Opfer der Katastrophe bergen. Bei den Todesopfer soll es sich um zwei junge Männer aus der norwegischen Stadt Tromø handeln. Damit ist die Anzahl in der diesjährigen Lawinen-Saison laut Dan Håvard Johnsen, dem Bürgermeister von Lyngen, bereits auf insgesamt 9 Opfer angestiegen. Am späten Nachmittag war die Suche nach möglichen weiteren Opfern des Unglücks wegen der schwierigen Witterungsbedingungen abgebrochen worden.

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