Queen Elizabeth hat es im Augenblick wahrlich nicht einfach. Neben der Sorge um ihren Ehemann Prinz Philip, der bereits seit mehr als 1 Woche im Krankenhaus liegt, muss sich die Queen nun schon wieder mit einem Sex-Skandal herumschlagen. Diesmal trifft es Simon Bowes-Lyon, den Sohn eines Cousins der Queen. Dieser muss nun sogar für zehn Monate ins Gefängnis, nachdem der Angehörige des Royals eine Frau sexuell belästigt hatte.
Am englischen Königshaus kehrt anscheinend nie Ruhe ein! Nachdem schon einer der Söhne der Queen, Prinz Andrew, in einen Sex-Skandal verwickelt ist, folgt nun der nächste Tiefschlag für die britische Monarchin. Denn nun berichten britische Medien von der Festnahme von Simon Bowes-Lyon, einem entfernten Cousin der Queen. Dieser wurde von der Polizei festgenommen, weil er eine Frau sexuell angegriffen haben soll. Über den schockierenden Vorfall hatte zuvor die englische Tageszeitung “Daily Star” berichtet. Nach dem Bericht der Zeitung muss Simon Bowes-Lyon nun für zehn Monaten ins Gefängnis. Der 34-jährige Earl of Strathmore hatte im vergangenen Jahr im Glamis Castle in Schottland eine Frau sexuell angegriffen. Der Earl gibt selbst an, unmittelbar vor dem Vorfall “zu viel getrunken” zu haben. Ihm wird vorgeworfen mehrfach versucht zu haben, das Nachtkleid seines Opfers nach oben zu schieben, während er die Frau gegen eine Wand drückte. Danach soll der Earl sein Opfer über einen Zeitraum von 20 Minuten mehrfach unangemessen berührt haben.
Vor Gericht zeigte sich der royale Täter dann aber offenbar einsichtig.
Dort gabe Bowes-Lyon dann folgenden Erklärung ab: “Ich schäme mich sehr für meine Handlungen, die einem Gast in meinem Haus solche Sorgen bereitet haben. Ich entschuldige mich heute noch einmal von ganzem Herzen. Es tut mir sehr leid für mein Verhalten und die Angst, die es verursacht hat. Offensichtlich hatte ich in der Nacht des Vorfalls zu viel getrunken. Als jemand, der sich der Schäden, die Alkohol verursachen kann, nur zu gut bewusst ist, hätte ich es besser wissen müssen.”, gab sich der 34-jährige bei der Verhandlung vor Gericht reuig. Simom Bowes-Lyon habe selbst nie gedacht, dass er zu solch einer Tat fähig sei. Nach dem Vorfall hatte Bowes-Lyon sich professionelle Hilfe gesucht. “Ich entschuldige mich vor allem bei der betroffenen Frau, aber ich möchte mich auch bei Familie, Freunden und Kollegen für die Unannehmlichkeiten entschuldigen, die ich bei ihnen verursacht habe”, schließt Bowes-Lyon seine Entschuldigung ab. Von Queen Elizabeth gibt es bisher kein Statement zum Fehlverhalten ihres Verwandten. Denn im Augenblick dürfte die Sorge um ihren Ehemann Prinz Philip im Vordergrund stehen. Allerdings dürfte klar sein, dass die englische Monarchin über das Verhalten von Simon Bowes-Lyon sicher “not amused” gewesen sein dürfte.