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Russischer Angriff auf Bachmut gescheitert° Russische Armee verzweifelt und Druck auf Putin wächst!

Wird diese Niederlage Putins Sargnagel? Obwohl die monatelangen Kämpfe um die strategisch wichtige Stadt Bachmut den Ort fast vollkommen zerstört haben, geht die Schlacht zwischen ukrainischen und russischen Truppen noch immer weiter. Mittlerweile haben die Kämpfe Tausende Todesopfer gefordert und haben die Stadt zu einem Symbol für die russische und die ukrainische Armee werden lassen. Nun bahnt sich für Kreml-Despot Wladimir Putin dort bereits die nächste Niederlage an – und der Druck nach all den Verlusten ist kaum noch zu ertragen! So ist die Lage:

Nächster Ansturm der Russen auf Bachmut abgewehrt

Noch kurz vor der angekündigten Waffenruhe am 6. Januar sollen russische Truppen einen weiteren Sturm auf Bachmut begonnen haben. Seit dem vergangenen Mittwoch soll es zu insgesamt 22 Gefechten in der Region gekommen sein. Außerdem habe es in dieser Zeit auch 238 Luftangriffe von russischer Seite gegeben. Wie der Leiter der ukrainischen Militärverwaltung der Region Donezk, Pawlo Kyrylenko, mitteilt, sei die Stadt mittlerweile zu mehr als 60 Prozent zerstört. Und trotz der ständigen russischen Angriffe konnten die ukrainischen Soldaten vor Ort bisher jeden Angriff abwehren. Auch deshalb waren sie zuletzt vom ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj als wahre Helden bezeichnet worden. Angeblich sollen die russischen Truppen die Vorgabe erhalten haben, Bachmut spätestens zum 26. Dezember 2022 zu umzingeln. Dies sei jedoch von den ukrainischen Truppen verhindert worden, wie der Kommandeur der ukrainischen Bodentruppen, Oleksandr Syrskyj, bestätigt.

Kämpfe nehmen an Intensität zu

Trotzdem versucht auch die russische Armee die Gefechte um die Stadt immer wieder als eigenen Erfolg zu präsentieren. Zuletzt sah man sich vom Kreml genötigt, eine von der Ukraine ausgegebene Information zu dementieren, nach der die ukrainischen Truppen angeblich um 300 Meter vorgerückt seien. Die Situation rund um Bachmut wird von Experten jedoch als sehr unübersichtlich beschrieben. Die Experten vom Institut for the Study of War (ISW) kommen zu dem Schluss, dass sich die Lage rund um Bachmut schon bald drastisch ändern könnte. Denn angesichts der hohen Verluste könnten die russischen Truppen ihre Bemühungen demnächst stark zurückfahren. Dann hätte sich die standhafte Verteidigung der Stadt durch die ukrainischen Truppen tatsächlich gelohnt.

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