Die Tochter von Prinz Edward und Gräfin Sophie, Lady Louise, war eines der Mitglieder des englischen Königshauses, das eines ihrer liebsten Hobbys mit Prinz Philip geteilt hatte. Schon seit Jahren gilt Louise als besondere Anhängerin des Kutschenfahrens. Aus diesem Grund erhält sie nun nach dem Tod von Prinz Philip dessen Kutsche und dessen Ponys
Der kürzlich verstorbene Prinz Philip (†99) war schon immer ein großer Fan des Pferdesports. Wann immer es dem Herzog von Edinburgh möglich war, hatte er viel Zeit beim Kutschenfahren verbracht. Diese Leidenschaft hatte offensichtlich auch seine Enkelin Lady Louise Mountbatten-Windsor (17) mit dem ältesten Royal geteilt. Aus diesem Grund soll die junge Lady nun Philips Kutsche und dessen Ponys erben. Darüber haben nun verschiedene britische Medien berichten. Bei der Kutsche soll es sich um das Gefährt handeln, dass auch bei der weltweiten Übertragung von Prinz Philips Beerdigung am letzten Wochenende zu sehen gewesen war. Die Kutsche hatte bei der Beerdigung auf Schloss Windsor gestanden und auf dem Kutschbock hatten einige besondere Andenken an Prinz Philip gelegen. Dazu gehörten eine Mütze, eine Peitsche und die Handschuhe, die der Prinz immer während seiner Kutschfahrten getragen hatte. Auch ein roter Behälter für Zucker war im Bild zu sehen. Darin hatte der Prinz Zuckerstückchen aufbewahrt, mit denen er seine beiden Ponys Balmoral Nevis und Notlaw Storm belohnt hatte.
Die Beziehuhng zwischen Lady Louise und Prinz Philip soll ausgesprochen herzlich gewesen sein. Die Medien sprechen von einer “großartige Beziehung”. Die Kutsche wurde vor einigen Jahren nach
Prinz Philips Vorstellungen gebaut. Der Royal hattes sie gerne benutzt um das königliche Anwesen in Windsor zu erkunden. Aus dem Jahr 2019 existiert ein gemeinsames Foto von Prinz Philip und Lady Louise. Gerade hatte die junge Dame damals den 3. Platz beim Kutschenfahren der Royal Windsor Horse Show belegt. Und der Prinz hatte sich nach dem Event stolz mit seiner Enkelin fotografien lassen. Dieses traditionelle Pferdesport-Turnier wird seit dem Jahr 1943 im Windsor Home Park ausgetragen. Neben seiner Leidenschaft für Pferde und Kutschen hatte Philip offenbar auch eine Schwäche für Autos. Der Range Rover, der Philips Sarg am Wochenende transportiert hatte, war eigens nach Philips Vorstellungen angefertigt worden. Dafür soll Philip über 18 Jahre Kontakt zu dem britischen Autohersteller gehalten haben.