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Polizei schnappt Mörder per Zufall – Polizei verhaftet Tatverdächtigen nach Verfolgungsjagd wegen Alkohol am Steuer

Was für einen Zufallstreffer hat die Polizei hier nur gemacht? Nachdem Beamte einen vermeintlich betrunkenen Autofahrer nach einer Verfolgungsjagd gestellt hatten, entdeckten die Beamten im Inneren des Fahrzeugs mehrere geladene Waffen. An einer befand sich das Blut eines Mordopfers. Allem Anschein nach ist der Polizei mit dem Moldawier Grigorie P. (32) ein Killer ins Netz gegangen, der eine Aushilfskraft in einem Palettenlager erschossen hatte.

Polizei schnappt Tatverdächtigen Mörder durch Zufall

Am Neujahrsmorgen hatten sich Beamte der Polizei eine wilde Verfolgungsjagd geleistet. Zeugen hatten die Polizei informiert, nachdem ein Wagen auf der A7 mehrmals die Mittelleilplanke der Autobahn gerammt hatte. Also machten sich einige Streifenwagen daran, den vermeintlichen Suff-Fahrer zu stoppen. Hinter dem Elbtunnel konnten fünf Streifenwagen den scheinbar alkoholisierten Fahrer dann stoppen. Doch dann fanden die Polizisten in dem Fahrzeug insgesamt 3 geladene Waffen. An einer fanden die Beamten sogar nach Blutreste, die sie auf die Spur eines anderen Verbrechens gebracht hatten. Der Fahrer des Wagens, der 32-jährige Moldawier Grigorie P. leistet bis in die Zelle Widerstand gegen seine Verhaftung Widerstand. Wenig später stellte sich dann heraus, dass die Blutspuren an der Waffe einer erschossenen Person gehören. Vermutlich wurde der Mann von Grigorie P. umgebracht.

Täter von Bluttat in Neumünster in Hamburg geschnappt

Denn zuvor war in Neumünster bei einem Polizeieinsatz eine Leiche gefunden worden. Dort hatte der Inhaber eines Palettenlager ein eingeschlagenes Fenster entdeckt und dann seine Aushilfe Sascha am Boden liegend aufgefunden. Im Anschluss alarmierte der Mann die Polizei. Ein Notarzt konnte nur noch den Tod des Aushilfsarbeiters feststellen, der offenbar mit einem Kopfschuss hingerichtet worden war. Laut dem Besitzer des Lagers durfte seine Aushilfskraft das Gelände nutzen, um Autos zu reparieren. Zunächst hatte die Polizei keinen Anhaltspunkt auf den oder die Täter. Bis zu dem Moment in dem die blutige Waffe bei der Kontrolle auf der A7 entdeckt worden war. Zufällig stellte sich dann auch noch heraus, dass Opfer und Täter Landsmänner sind. Gegen den Tatverdächtigen hat ein Kieler Richter nun Haftbefehl erlassen. Nun sollen Spezialisten der Mordkommision die Hintergründe dieses Verbrechens aufklären.

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