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Niedrigste Infektionszahlen seit 2 Monaten! Wochentagsvergleich sinkt deutlich – erster Lichtblick im Lockdown?

Gibt es endlich einen Anlass auf Hoffnung? Nachdem der scharfe Lockdown nun seit fast einem Monat andauert, machen die am Freitag vom Robert-Koch-Institut gemeldeten Zahlen der Corona-Pandemie erstmals Hoffnung auf Besserung. Im Wochentagsvergleich wurde nun das niedrigste Ergebnis seit 2 Monaten erzielt.

Infektionszahlen vom Freitag machen Hoffnung

Seit dem Beginn der Pandemie meldet das Robert-Koch-Instituts (RKI) jeden Tag die Infektionszahlen in Deutschland. Beim Wochentagsvergleich liegen die am Freitag gemeldeten Infektionszahlen nun so niedrig an einem Freitag wie zuletzt vor 2 Monaten. Verglichen mit den Zahlen vom letzten Freitag gingen die Zahlen um knapp 10.000 Fälle zurück. Am heutigen Freitag hatte das RKI 22.400 Neuinfektionen gemeldet. Zuletzt hatten die Infektionszahlen an einem Freitag am 6. November 2020 niedriger gelegen. An Neujahr und am 1. Weihnachtsfeiertag hatte das RKI keine Zahlen gemeldet, weil diese auch wegen der Feiertage wenig belastbar gewesen wären. Allerdings scheint es, als hätten die Feiertage nicht zu einem spürbaren Anstieg bei den Infektionszahlen geführt. Denn ein Anstieg müsste sich mittlerweile in den aktuellem Zahlen zeigen. Vor Weihnachten hatten die Infektionszahlen an Freitagen zum Teil Werte von über 30.000 Neuinfektionen erreicht.

Auch Situation in den Krankenhäusern entspannt sich leicht

Ein weiterer Hinweis auf eine Besserung in der aktuellen Pandemie sind die Zahlen von den Intensivstationen deutscher Krankenhäuser. Dort hat sich die Situation in den letzten Tagen offenbar ebenfalls leicht verbessert. Dort ist die Anzahl der belegten Intensivbetten spürbar zurückgegangen. Man darf also gespannt sein, ob dieser Trend auch weiterhin anhalten wird. Einen weiteren Hoffnugsschimmer liefert der Inzidenzwert für ganz Deutschland. Auch hier ging es in den letzten Tagen deutlich nach unten. Mit einem bundesweiten Wert von 146,1 ist man aber auch am Freitag noch weit entfernt, diesen Wert unter den Zielwert von 50 zu drücken

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