Am letzten Wochenende wurde der am 9. April verstorbene Prinz Philip beigesetzt. Sein Enkel Prinz Harry war extra aus Kalifornien für die Beisetzung eingeflogen. Dessen Ehefrau Herzogin Meghan hatte wegen ihrer Schwangerschaft allerdings auf den langen Flug über den Altlantik verzichtet. Offenbar hatten Meghan und Archie aber nach der Beisetzung die Möglichkeit mit der Queen zu telefonieren.
Seit Dienstag ist Prinz Harry (36) wieder zurück in den USA. Bereits am Montag war der Prinz nach Angaben der britischen Tageszeitung “Daily Mail“ aus London abgereist und soll dann am Dienstag in Los Angeles angekommen sein. Viele britische Untertanen waren enttäuscht, weil der Prinz nicht auch noch an der Feier zum 95. Geburtstag der Queen am 21. April teilgenommen hatte. Doch offenbar wollte Prinz Harry so schnell wie möglich zurück zu seiner hochschwangeren Ehefrau, die ihn gemeinsam mit dem fast zweijährigen Söhnchen Archie in den USA erwartete. Wegen ihre aktuellen Schwangerschaft hatte Herzogin Meghan entschieden, die Strapazen eines Langstreckenfluges zur Beerdigung von Prinz Philip zu vermeiden. Doch während Harry in seiner alten Heimat weilte, soll dieser jeden Tag Kontakt zu seiner Frau gehabt haben, wie eine anonyme Quelle jetzt bestätigt: “Sie (Meghan) weiß, dass die Reise nach England für Harry schwierig war. Er wollte Meghan und Archie nicht alleine lassen. Meghan hat ihm aber jeden Tag versichert, dass es ihnen gut geht. Sie hat nicht gewollt, dass er sich Sorgen macht.“ Nach Angaben der Quelle habe Meghan auch unmittelbar vor der Beisetzung noch einmal mit Harry gesprochen. Und die Quelle plaudert noch ein weiteres interessantes Detail aus: “Meghan und Archie haben Anfang der Woche auch mit der Queen gesprochen.“
Wie es scheint war der Kontakt zwischen der Queen und Prinz Philip sowie den den Sussex-Royals nie abgebrochen. Auch vor dem Tod von Prinz Philip sollen Gespräche per Zoom stattgefunden haben. “Meine beiden Großeltern machen Zoom“, hatte Harry bereits im Februar gegenüber Komiker und Moderator James Corden (42) erklärt. Wie es scheint, haben sogar die öffentlichen Rassismus-Vorwürfe nicht zu einer Verschlechterung des Verhältnisses zwischen dem Paar und der Queen geführt. Denn die Queen hatte sich zu keinem Zeitpunkt gegen ihren Enkel und dessen Familie gewendet. Stattdessen hatte die Monarchin versprochen, die Vorwürfe des Paares ernst zu nehmen und sie im Familienkreis zu erörtern. Auch das Verhältnis zu Meghan scheint entgegen anders lautender Gerüchte offenbar nicht zerstritten zu sein. Wie es heißt, soll sich auch Prinz Philip ausgezeichnet mit Meghan verstanden haben.
Im Vorfeld der Beisetzung von Prinz Philip hatte es viele Spekulationen gegeben. Vor allem, weil Prinz Harry zum ersten Mal nach dem Skandal-Interview mit US-Talkmasterin Oprah Winfrey (67) nach England zurückgekehrt war. Zwischen ihm und dem Rest der britischen Königsfamilie schien das Tischtuch eigentlich zerschnitten. Doch nun bot das Familientreffen rund um die Beerdigung von Prinz Philip wohl Gelegenheit einige strittige Punkte zu klären “Es war eine sehr schwierige Zeit“, macht ein royaler Insider bei “People“-Magazin deutlich. “Der Herzog von Edinburgh war das Oberhaupt der Familie, und wenn es einen Zeitpunkt gab, an dem sie zusammenkommen sollten, dann jetzt.“ Anscheinend gibt es jedoch schon bald ein Wiedersehen zwischen Prinz Harry und der englischen Königsfamilie. Denn im Juli soll Prinz Harry gemeinsam mit seinem Bruder William dann eine Statue ihrer verstorbenen Mutter, Prinzessin Diana (✝︎36), enthüllen. Ob dann wohl die Gelegenheit auf eine weitere Annährung besteht?