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Nach Atomdrohung durch Nordkorea – USA hat die Spielchen satt und droht Nordkorea mit Vernichtung!

Lange Zeit hatte die Weltgemeinschaft den Raketen- und Atomtests von Nordkorea-Diktator Kim Jong Un eher halbherzig entgegengewirkt. Lediglich wirtschaftliche Sanktionen hatte es gegen Nordkorea gegeben. Doch nun spricht vor allem die USA Klartext und droht dem Diktator im Fall eines Einsatzes von Atomwaffen gegen Südkorea mit der vollkommenen Vernichtung des Landes – droht der nächste Kriegsschauplatz?

USA warnen Kim vor dem Einsatz von Atomwaffen

Aktuell sollen die Präsidenten der Vereinigten Staaten und Südkorea an einer einheitlichen Vorgehensweise arbeiten, um auf eine Reihe verschiedene Szenarien reagieren zu können, erklärte am Dienstag ein Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats der USA. Dabei solle Kim unmissverständlich klargemacht werden, dass auch atomare Waffen eingesetzt werden, um Nordkorea zu attackieren, wenn das Land bei einem Konflikt selbst Nuklearwaffen einsetzt. Von nun an gibt es also für Kim eine klare rote Linie, die dieser keinesfalls überschreiten sollte. Gegenüber Nordkorea gab die USA zu verstehen, dass es keine gemeinsamen Übungen mit Südkorea hinsichtlich Atomwaffen gebe. Das asiatische Land verfüge schlicht und einfach nicht über eigene Kernwaffen. Allerdings stellt die USA klar, dass man zu seinem Bündnis mit Südkorea stehe und das Land mit sämtlichen Ressourcen verteidige, die der USA zur Verfügung stehen. In diesem Zusammenhang erklärte der südkoreanische Präsident Yoon Suk-yeol, dass ein Einsatz von atomaren Waffen von Nordkorea mit den gleichen Waffen aus dem Arsenal von Amerika beantwortet würde. Deshalb bekommt Kim nun auch eine eindeutige Warnung aus dem Pentagon in Washington: “Jeglicher Angriff mit Atomwaffen durch Nordkorea gegen die Vereinigten Staaten oder einen ihrer Verbündeten wird das Ende des Regimes von Kim bedeuten.“

Kim will Atomwaffen in Massenproduktion herstellen

Die Erklärungen der Vereinigten Staaten und Südkoreas beziehen sich auf die Ankündigung des nordkoreanischen Diktators Kim Jong Un, der durchblicken ließ, dass er das Atomwaffenarsenal seines Landes drastisch aufstocken will. Kim begründete dies damit, das sein Land von Südkorea und den Vereinigten Staaten massiv unter Druck gesetzt werde. Zudem kündigte der Diktator die Entwicklung von neuen Intercontinentalraketen an, die notwendig seien, um die Atomsprengköpfe ins Ziel zu bringen. Gleichzeitig sprach Kim davon auch einen Spionagesatelliten ins All schicken zu wollen. Bei einer mehrtägigen Plenarsitzung der in Nordkorea herrschenden Arbeiterpartei hatte Kim Südkorea ungewöhnlich scharf verbal angegriffen und als Hauptfeind von Nordkorea bezeichnet. Aus diesem Grund müsse man das eigene Atomwaffenarsenal drastisch ausbauen. Militärexperten rechnen damit, dass das Kim-Regime in Nordkorea mittlerweile über mindestens 20 fertige Atomsprengköpfe verfügen soll.

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