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Hat Putin sein Ende selbst eingeleitet! Mächtiger Wagner-Chef will an die Macht!

Zuletzt war die Popularität des Chefs der Söldnergruppe Wagner, Jewgeni Prigoschin, in Russland deutlich angewachsen. Denn der Eigentümer der Privatarmee spricht immer wieder mit bewundernswerter Offenheit die Fehler der russischen Armee und deren Befehlshaber sowie deren Chefs im russischen Verteidigungsministerium an. Angesichts der im kommenden Jahr stattfindenden Wahlen droht nun ein Machtkampf zwischen Putin und Prigoschin. Wie weit wird Putins Verbündeter Prigoschien gehen, um seine eigene Macht weiter auszubauen?

Machtkampf im Kreml könnte drohen

Seit dem Beginn des Krieges in der Ukraine zählt Jewgeni Prigoschin zu den engsten Vertrauten von Wladimir Putin. In den letzten Wochen und Monaten jedoch hat dieser seine Machtposition innerhalb des Kremls immer weiter ausgebaut. Denn wie kein anderer Akteur versteht es Prigoschin die immer häufiger auftretenden Niederlagen der russischen Armee zu seinem eigenen Vorteil zu nutzen. In der Beliebtheitsskala der Entscheidungsträger ist Prigoschin bereits unaufhaltsam auf dem Weg nach oben. Bereits jetzt sind sich Experten der Politik darüber einig, dass Prigoschin ein möglicher Kandidat für die Nachfolge des amtierenden Präsidenten Wladimir Putin sein könnte, falls dieser nicht mehr kandidiert oder zurücktritt. Doch offenbar ist der Chef der Söldnergruppe Wagner nicht nur mindestens genauso unberechenbar wie Putin, sondern könnte sich sogar als noch extremistischer herausstellen. Zudem stellt sich die Frage, ob Prigoschin tatsächlich warten wird, bis Wladimir Putin eines Tages aus freien Stücken vom Präsidentenamt zurücktritt.

Prigoschin macht der Führungselite in Moskau Druck

Einen wichtigen Vorteil hat der Chef der Söldnergruppe Wagner bereits auf seiner Seite. Er ist angeblich immer ganz in der Nähe der Front bei seinen Soldaten zu finden, während Putin bisher keinen Besuch bei den Truppen der russischen Armee absolviert hat. Außerdem versteht es Prigoschin die an der Front kämpfenden Soldaten auf seine Seite zu ziehen. So hatte Prigoschin zuletzt folgende Aussage gemacht: “Die Jungs an der Front haben mich gebeten den Entscheider in Moskau mitzuteilen, dass es schwer ist, die Probleme der einfachen Soldaten an der Front zu verstehen, wenn man davon in einem warmen Büro in Moskau hört. Unterdessen werden an der Front die Leichen von Freunden weggeschleppt und über dringende Probleme wie fehlende Lieferungen von Nachschub diskutiert.“ Deshalb hatte der Söldnerchef auch den Oberbefehlshaber der russischen Streitkräfte, Valery Gerassimow, öffentlich attackiert. Offenbar scheint es tatsächlich nur eine Frage der Zeit zu sein, bis Prigoschin dem russischen Präsidenten Wladimir Putin richtig gefährlich werden könnte.

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