117503:

“Dschungelshow”: Keine Liebe für Bea Fiedler und Lydia Kelovitz?

Dating-Apps, “Sex-Dates” und Tränen

Zwischen “Grindr” und Buchstabierproblemen: In Folge sechs von “Ich bin ein Star – Die große Dschungelshow” bei RTL (auch bei TVNow) drehte sich bei der zweiten Kandidatengruppe einiges um die Liebe. Schauspielerin Bea Fiedler (63) berichtete von vergangenen Beziehungen und Sängerin Lydia Kelovitz (30) davon, dass sie nur einmal verliebt gewesen sei. Selbst bei der Dschungelprüfung wurde es kurz schlüpfrig.

Mit den Männern habe sie kein Glück gehabt, berichtet Fiedler. Ihre längste Beziehung habe zweieinhalb Jahre gehalten, ansonsten habe sie “keine Zeit gehabt, mich ernsthaft mit jemandem abzugeben”. Es sei “einfach immer nur mehr Spaß als alles andere” gewesen. Einen ihrer Freunde, den Wolfgang, habe sie “wirklich sehr geliebt”, dieser sei aber auch der einzige gewesen, der sie rausgeworfen habe. Und ihre heutigen Vorlieben bei Männern? Sie dürfen in jedem Fall nicht älter als 25 Jahre alt sein, denn dann fingen sie schon an abzubauen. “Stahlblaue Augen” und “rabenschwarze Haare” seien ein Plus – Brasilianer gefielen ihr beispielsweise.

Kelovitz berichtete unterdessen, dass sie noch nie ein “Sex-Date” gehabt habe. Für Mitkandidat und “Prince Charming”-Gewinner Lars Tönsfeuerborn (30) offenbar kaum vorstellbar, berichtete dieser doch von seinen Erfahrungen mit der Dating-App “Grindr”. Schnell ging es jedoch darum, dass Kelovitz in ihrem Leben nur einmal richtig verliebt gewesen sei. Auch heute sei sie nicht auf der Suche nach einem Partner – und lasse einfach alles auf sich zukommen. An “Dschungel”-Urgestein Dr. Bob (70) hat sie jedoch Gefallen gefunden. Nicht zuletzt schmetterte sie für ihn ein paar Zeilen aus Whitney Houstons (1963-2012) Hit “I Will Always Love You”.

Doch es wurden auch sehr viel düsterere Töne angeschlagen. Das eine Gesicht von Fiedler sei “sehr herzlich lieb”, erklärte Tönsfeuerborn, das andere so gar nicht. Darum schlug er ihr auch vor, doch öfter ihre erstere Seite zu zeigen – auch privat. Fiedler erklärte daraufhin, dass sie ihren Sohn vermisse und auch ihr Enkelkind, obwohl sie dieses noch nie gesehen habe. Nach vielen Jahren wisse sie nicht, ob sich jemals noch wer bei ihr melden werde. “Ja, sicher bin ich einsam. Einsam und allein”, erklärte Fiedler, die nur ihren Kater habe. Ihr Fazit: “Die Welt hat mich vergessen und RTL hat mich rausgekramt, verstehst du? Ganz schön jämmerlich, die Bea.”

In der Dschungelprüfung mussten die drei Kandidaten zunächst in Kisten mit Getier greifen und dann unterschiedlichste Begriffe buchstabieren. Das klappte – mit Ausnahme bei Fiedler – richtig gut. Kelovitz konnte alle Worte richtig buchstabieren, Tönsfeuerborn lag bei zwei Begriffen richtig. Einer konnte ihm nicht anerkannt werden, weil ausgerechnet Fiedler, die selbst kein einziges Mal erfolgreich war, vorgesagt hatte. Etwa beim Begriff “Ejakulation” hatte sie Probleme. Das habe sie “schon ewig nicht mehr gesehen oder gehört”, erklärte Fiedler zweideutig. Die beiden anderen Kandidaten bekamen für jeden falschen Begriff Stromschläge verpasst, was auch erklärte, warum der Haussegen im Tiny House nach der Prüfung schief hing. “Ich weiß auch nicht, was los ist”, meinte Fiedler unter Tränen. Sie brauche “jetzt erstmal zwei Wochen Sanatorium”. Die Schauspielerin komme sich “wie der letzte Depp” vor.

Dann musste die zweite Kandidatengruppe ausziehen und es wurde entschieden, wer ins Halbfinale der Show kommt – um später womöglich das “goldene Ticket” in den Händen halten zu können, das eine Teilnahme am Dschungelcamp 2022 zusichert. Sowohl Kelovitz als auch Tönsfeuerborn wurden von den Zuschauern auserwählt, Fiedler musste schließlich das Format verlassen. Die neuen Kandidaten in der nächsten Gruppe sind Ex-“Bachelor” Oliver Sanne (34), “Prince Charming”-Kandidat Sam Dylan (29) und Reality-Star Christina Dimitriou (29).

Beliebteste Artikel Aktuell: