Am Montag ist es an einem Bahnübergang in der Nähe von Grevenbroich (Nordrhein-Westfalen) zu einem dramatischen Zwischenfall gekommen, Dort war ein Fahrzeug beim Überqueren eines Bahnübergangs von einem Zug erfasst und mitgeschleift worden. Der Fahrer des Fahrzeugs wurde bei dem Unfall schwer verletzt.
Dramatisches Ende einer Verfolgungsjagd! Alles deutet darauf hin, dass sich am Montag gegen 17.00 Uhr ein schwerer Unfall am Bahnübergang Zweifaltern in der Nähe des Grevenbroicher Stadtteil
Kapellen ereignet hat, weil der Fahrer eines BMW versucht hatte vor der Polizei zu fliehen. Im Zuge der Flucht vor der Polizei habe der Fahrer versucht die geschlossene Halbschranke des Bahnübergangs zu umfahren und diesen dann zu überqueren. Dabei wurde der Wagen dann von einer Regionalbahn gerammt und 250 Meter weit mitgeschleift. Bei der Ankunft der Rettungskräfte fanden sie den schwer verletzten Mann neben den Trümmern seines vollkommen zerstörten BMW-Kombis. Der Fahrer der Regionalbahn und die Fahrgäste an Bord des Zuges waren bei dem Unfall unverletzt geblieben.
Unmittebar nach dem Unfall seien die umliegenden Straßen rund um den Unfallort abgesperrt worden. Die Bahnstrecke wurde wegen der Aufräumarbeiten bis auf weiteres ebenfalls gesperrt. Die bei dem Unfall leicht beschädigte Regionalbahn konnte ihre Fahrt bis zur Endstation in Kapellen fortsetzen. Über die Höhe des beim Unfall entstandenen Sachschaden konnte die Feuerwehr bisher keine Angaben machen. Bisher wurde von der Polizei auch keine näheren Angaben zum Opfer des Unfalls gemacht. Die Polizei wird nun versuchen zu ermitteln, wieso der Unfallfahrer versucht hatte sich einer Kontrolle durch die Polizei zu entziehen.