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Dieser Diktator macht Putin noch reicher – Er verkauft uns jetzt Gas und Öl!

Nun machen wir den nächsten Despoten reich! Schon seit Ende November darf kein russisches Öl wegen der Sanktionen gegen Russland nach Europa eingeführt werden. Doch von irgendwoher braucht die EU weiterhin Öl und Gas. Doch auch jetzt werden die Energie-Exporte kaum sauberer oder ethisch vertretbarer. Diese kommen nun nämlich aus einem Land, das Russland in Sachen Krieg und Menschenrechten kaum nachsteht. Diesem Diktator zahlen wir jetzt unser Geld:

EU bezieht Öl und Gas aus Aserbaidschan

Auch Alijew regiert sein Land mit eiserner Faust und führt ebenfalls einen Angriffskrieg gegen eines seiner Nachbarländer. In Sachen Skrupeln steht er Putin ebenfalls kaum nach und hat gedroht, Zivilisten die Heizung abzustellen oder diese von der Versorgung Lebensmitteln abzuschneiden. Dies jedoch ist kein Hindernis für EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen einen Energiedeal mit der Regierung in Baku abzuschließen. Schon bald soll nun sauberer Windstrom über Georgien nach Rumänien und Ungarn fließen. Moralisch gesehen allerdings ist dieser Deal alles andere als sauber. Bereits im Sommer hatte von der Leyen einen Gas-Deal mit Aserbaidschan fix gemacht, mit dem 8 – 10 Milliarden Kubikmeter Gas aus Aserbaidschan im Jahr nach Europa geliefert werden. Damals hatte von der Leyen im Zusammenhang mit Alijew von einem “verlässlichen Partner“ gesprochen. Schon seit längerer Zeit liefert der Despot auch Öl nach Kroatien, Italien, Portugal und Deutschland. Doch auch Alijew führt Krieg gegen die armenische Minderheit in Berg-Karabach und hat den Menschen dort gerade erst den Gashahn zugedreht und dafür gesorgt, dass man dort wochenlang nicht heizen konnte. Außerdem blockieren angebliche Umweltaktivisten die Region, um Lebensmittellieferungen an die Menschen dort zu unterbinden. Und trotzdem bezeichnet die EU Alijew als verlässlichen Partner ?

Zahlreiche Menschen von Lebensmittelversorgung abgeschnitten

Bereits seit 12. Dezember sitzen 120.000 Armenier in Berg-Karabach in der Falle. Unterdessen unterbinden angebliche Umweltaktivisten die Lieferung von Lebensmitteln an die notleidenden Menschen. Sie haben Zelte auf den Straßen aufgebaut und behindern den Warenverkehr, während die dort befindlichen russischen Friedenstruppen diesem Treiben tatenlos zusehen. Die russischen Friedenstruppen befinden sich seit 2020 im Land, als Aserbaidschan die Region Berg-Karabach in einem blutigen Angriffskrieg eroberte. Die Armenier haben Pech, dass sich ihr Land genau zwischen den Erzfeinden Aserbaidschan und der Türkei befindet. Deshalb ist man auf die Vermittlung der Russen angewiesen, die jedoch durch den Krieg in der Ukraine gerade andere Probleme haben. Bei Angriffen aus Aserbaidschan drücken die Russen gerne mal ein Auge zu. Das hat unter anderem damit zu tun, das auch Wladimir Putin von Alijews Energie-Exporten nach Europa profitiert. Den Gazprom exportiert Erdgas nach Aserbaidschan, das dann nach Europa weitergeleitet wird. Erst im November hatte Aserbaidschan einen Liefervertrag für eine Milliarde Kubikmeter Gas mit Gazprom unterzeichnet, der bis März 2023 läuft. Und auch beim Transport des Gases nach Europa durch das Kaspische Meer wird die Infrastruktur des russischen Unternehmens Lukoil genutzt, womit Russland ebenfalls indirekt profitiert.

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