Am frühen Morgen wäre es beinahe zu einer Katastrophe gekommen. Zu dieser Uhrzeit hatte die Polizei einen Notruf erhalten, weil es auf der Autobahn beinahe zu einem schrecklichen Unfall gekommen wäre. Um diese Uhrzeit soll ein Radfahrer in entgegengesetzter Fahrtrichtung auf der Autobahn unterwegs gewesen und dabei fast mit einem dort fahrenden Wagen zusammengestoßen sein.
Wie berichtet wurde, so lediglich ein riskantes Ausweichmanöver des Autofahrers dafür gesorgt haben, dass er den radelnden “Geisterfahrer“ nicht erwischt hatte. Sofort entsendete die Polizei mehrere Streifenwagen, die den offensichtlich betrunkenen Radfahrer schon kurz darauf auf der Autobahn in Richtung Gifhorn orten konnten, wo dieser auf dem rechten Fahrstreifen Schlangenlinien fuhr. Ein Streifenwagen konnte den sturzbetrunkenen Radfahrer schließlich auf der Autobahn einsammeln. Danach stellte sich heraus, das offenbar auch das Fahrrad auf dem der Mann unterwegs gewesen war, nicht ihm selbst gehörte. Sofort stellten die Beamten fest, dass der Mann stark alkoholisiert gewesen war. Ein Test vor Ort ergab einen Wert von 1,7 Promille Alkohol.
Die Beamten brachten den Mann ins Krankenhaus, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Außerdem wurde gegen den Radfahrer ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs sowie wegen des Verdachts auf einem Fahrraddiebstahl eingeleitet. Glücklicherweise endete dieser Zwischenfall also vergleichsweise glimpflich.