Am Montag haben bisher unbekannte Täter einen Banküberfall auf die Hypo-Vereinsbank in der Nähe des U-Bahnhofs Stadtmitte auf der Berliner Friedrichsstraße begangen. Nach der Tat konnten die Täter flüchten.
Ein wohl missglückter Banküberfall wurde am Montag aus der deutschen Hauptstadt Berlin gemeldet. Dort hatten offenbar mehrere Täter versucht, eine Filiale der Hypo-Vereinsbank an der Berliner Friedrichsstraße mitten in der Stadt zu überfallen. Doch der Überfall schlug fehl, so dass die Täter ganz ohne Beute flüchten mussten. Unmittelbar nach dem Überfallversuch hatte die Berliner Polizei den Bereich um die Bank weiträumig abgesperrt. Wie ein Polizeisprecher mitteilt, seien zuvor maskierte Täter in die Bankfiliale eingedrungen und hatten dort Reizgas versprüht. Doch offenbar war etwas nicht nach dem Plan der Täter gelaufen, so dass sie ohne Beute vom Tatort flüchteten. Bei dem Vorfall waren mehrere Personen im Inneren der Bank durch das Reizgas leicht verletzt worden.
Wie die Polizei über die Verkehrsinformationszentrale verlauten lässt, ist die Leipziger Straße in Richtung Potsdamer Platz zwischen der Charlottenstraße und der Friedrichstraße voll gesperrt. Mehrere Einsatzwagen der Polizei seien am Tatort, um Spuren zu sichern. Zudem wird aktuell die Buslinie 200 in beide Richtungen umgeleitet, weil der Abschnitt zwischen den Haltestellen U Rotes Rathaus und Leipziger Straße/Wilhelmstraße unterbrochen wurde. Außerdem ist auch der Umlauf der Linie 265 zwischen den Haltestellen U Märkisches Museum und U Stadtmitte bis auf weiteres wegen der Fahndungsmaßnahmen nach den Tätern eingestellt worden.
