Jetzt ist Moderna dran! EMA untersucht Verdacht auf neue Nebenwirkung nach Moderna-Impfung!


Neue Nebenwirkungen bei Impfstoff entdeckt! Diesmal ist es Moderna. Gefühlt kommt grade täglich eine Horrormeldung zu den Impfstoffen rein! Nun soll untersucht werden, ob ein kausaler Zusammenhang zwischen den Erkrankungen und den Impfungen bestehen könnten.

EMA untersucht mögliche Nebenwirkung von Moderna-Impfung

Kommt es auch bei Impfungen mit dem Moderna-Impfstoff zum Kapillarlecksyndrom? Dieser Frage geht nun die Europäische Arzneimittelagentur EMA nach, nachdem von der EudraVigilance-Datenbank insgesamt 6 Fälle dieser Erkrankung nach Impfungen mit dem Corona-Impfstoff von Moderna gemeldet wurden.

Im Juni hatte die EMA darüber informiert, dass es bei Impfungen mit mit Astrazeneca zum Auftreten des Kapillarlecksyndroms gekommen war. Im Anschluss war die Impfung von Menschen mit Astrazeneca verboten worden, die zuvor bereits einmal am Kapillarlecksyndrom (Capillary-Leak-Syndrom, CLS) erkrankt waren.

Offenbar war es pro fünf Millionen verabreichten Dosen des Astrazeneca-Impfstoffs zu einer CLS-Erkrankung gekommne. Im Juli gab die EMA dann die gleiche Empfehlung für den Corona-Impfstoff von Johnson&Johnson ab. Doch nun gibt es Anzeichen, dass auch die Nutzung des Moderna-Impfstoffs zu dieser Erkrankung führen kann. Deshalb hat die EMA nun eine Überprüfung der gemeldeten Fälle eingeleitet. Bisher ist ein kausaler Zusammenhang mit der Moderna Impfung aber noch ungewiss.

EMA wertet gemeldete Fälle aus

Nun soll ein Ausschuß der EMA alle Daten auswerten, die zu diesen Erkrankungen vorliegen. Sollte sich ein kausaler Zusammenhang mit den Impfungen ergeben, wird es wohl zu regulatorischen Maßnahmen kommen, um das Risiko einer Erkrankung für die geimpften Personen zu minimieren. Bisher ist der mechanistische Hintergrund, wie das Kapillarlecksyndrom durch die Impfungen ausgelöst werden kann noch unklar. Auch dieser Umstand soll nun bei den Verdachtsfällen der Moderna-Impfung nochmals untersucht werden. Beim Kapillarlecksyndrom handelt es sich um eine Erkrankung, bei denen es zum Flüssigkeitsaustritt in kleinen Blutgefäßen kommt. Dieser sorgt dann für Schwellungen in Armen und Beinen, einem niedrigen Blutdruck und einer Verdickung des Blutes. Zur Zeit wird den Menschen die sich impfen lassen geraten, sich in ärztliche Behandlung zu ergeben, wenn kurz nach der Impfung Schwellungen in Armen und Beinen festgestellt werden.

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